"Traviata" an der Staatsoper: Szenisch und musikalisch (fast immer) ein Ereignis

"Traviata" an der Staatsoper: Szenisch und musikalisch (fast immer) ein Ereignis
Heutige, überaus kluge Inszenierung von Simon Stone, Florez und Yende glänzen.

Pandemie hin, Pandemie her - fast schon im Wochentakt liefert die Wiener Staatsoper unter Bogdan Roscic großes Musiktheater ab. Nur eine Woche nach einer neuen "Carmen" war nun auch Giuseppe Verdis "La Traviata" an den Fernsehbildschirmen und für wenige zugelassene Medienvertreter live im Haus Ring zu erleben - ein echtes Erlebnis. (eine ausführliche Kritik lesen Sie hier).

"Traviata" an der Staatsoper: Szenisch und musikalisch (fast immer) ein Ereignis

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"Traviata" an der Staatsoper: Szenisch und musikalisch (fast immer) ein Ereignis

"Traviata" an der Staatsoper: Szenisch und musikalisch (fast immer) ein Ereignis

Das beginnt bei heutigen, überaus klugen Inszenierung von Simon Stone, der aus Violetta ein It-Girl, eine Influencerin macht, auf permanente Videos setzt und Verdis Oper einen ganz neuen optischen Anstrich gibt, der die Geschichte aber perfekt erzählt.

Und dann wären da natürlich noch ein Sänger: So ist Juan Diego Florez ein Alfredo aus dem Bilderbuch. Mit herrlichem Schmelz singt er diese Partie gefühlvoll und tenoralem Nachdruck. Pretty Yende ist eine intensive Violetta, vor allem die Schlusszene der exzellenten Sopranistin treibt Tränen in die Augen. So geht Musiktheater!

Dritter im Bunde ist der fabelhafte Bariton Igor Golovatenko als Giorgio Germont, die kleineren Rollen sind gut besetzt. Nur Dirigent Giacomo Sagripanti (Hausdebüt) kommt am Pult des an sich animierten Orchester über solides Mittelmaß nicht hinaus. Da geht noch mehr.

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