"Traviata" an der Staatsoper: Auch Emojis müssen manchmal weinen

"Traviata" an der Staatsoper: Auch Emojis müssen manchmal weinen
Giuseppe Verdis Oper in der Regie von Simon Stone und in Top-Besetzung.

Pandemie hin, Pandemie her – fast schon im Wochentakt liefert die Wiener Staatsoper unter der Direktion von Bogdan Roščić großes und zeitgemäßes Musiktheater ab. Nur zwei Wochen nach der Premiere von Georges Bizets „Carmen“ in der Inszenierung von Calixto Bieito ist nun auch Giuseppe Verdis „La Traviata“ in neuem Look am Haus am Ring zu erleben. Besser: Wird zu erleben sein. Denn die Premiere der gemeinsam mit Paris konzipierten Neuproduktion musste Corona-bedingt via (kostenlosem) Streaming und ORF III ohne Publikum über die Bühne gehen; einige wenige Medienvertreter waren zugelassen.

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