Türkis-grüne Unstimmigkeiten bei Filmpreis-Veranstaltung
Bei der Bekanntgabe der Nominierungen für den Österreichischen Filmpreis war die Politik auffällig stark vertreten und platzierte ihre Botschaften zu den Problemen der Branche.
Es ist ein weiterer guter Filmjahrgang, wie das Rennen um den Österreichischen Filmpreis 2022 zeigt. Jeweils zehn Nominierungen erhielten „Große Freiheit“ von Sebastian Meise und Arman T. Riahis „Fuchs im Bau“. Dahinter folgen Stefan Ruzowitzkys „Hinterland“ und „Schachnovelle“ von Philipp Stölzl mit je sechs. Die Verleihung findet am 30. Juni in Grafenegg statt – unter dem Jahresmotto: "All Together Now".
Dass es gemeinsamer Anstrengungen bedarf, um drängende Probleme in der Filmlandschaft zu lösen, darüber war man sich am Donnerstag im prominent besetzten politischen Redenteil einig, am „together“ scheint es aber noch zu hapern.
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