Drehs von Netflix & Co.: "Österreich geht laufend viel Geld verloren"

Staatssekretärin Mayer besuchte "Tyler Rake"-Filmset in Wien
Großprojekte wie jüngst von Netflix in Wien sorgen für großes Aufsehen. In Wahrheit werden hierzulande aber relativ kleine Brötchen gebacken, was finanzielle Anreize für internationale Drehs betrifft

Der 12. Februar war einer dieser seltenen Tage, an dem sich die heimische Politik im Licht der großen Filmwelt sonnen konnte. „Internationale Filmproduktionen sind wichtig ... weil sie einerseits Österreich als Filmland in der Welt bekannter machen und andererseits auch Anknüpfungspunkte für heimische Filmunternehmen bieten“, schrieb Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer in ihrer Aussendung. Dazu ein Erinnerungsfoto von ihrem Besuch beim Netflix-Dreh „Extraction 2“ mit Hollywoodstar Chris Hemsworth.

Arie Bohrer ist jener Mann, der als National Film Commissioner dafür sorgen soll, dass ein Actionheld wie Tyler Rake öfter in Österreich landet. Im Fall von „Extraction 2“ musste alles sehr schnell gehen. „Ich hatte genau drei Tage Zeit, um dieses Projekt nach Wien zu holen“, sagt er.

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