NFTs made in Austria: Der digitale Geist der Neuerfindung

NFTs made in Austria: Der digitale Geist der Neuerfindung
Digitale Zertifikate krempeln die Kunstwelt um. Oswald Oberhuber, zeitlebens Innovator, ist dank zweier Wienerinnen nun auch im Digitalraum präsent

„Immer, wenn ich dachte, ich hätte etwas verstanden, kamen hunderte neue Fragen“, sagt Isabel Sauerzopf.

Das Enigma, mit dem sich die Studentin der Rechtswissenschaft und Wirtschaftsinformatik befasst, sind NFTs: Zertifikate, die ein digitales Element – das kann ein Bild, aber z. B. auch ein Zugangscode sein – als einzigartig festschreiben und es besitzbar und handelbar machen. Besonders am Kunstmarkt hat die Technologie Wellen geschlagen – oberflächliche Betrachter sehen sie gern als „Hype“, als Investmentvehikel oder schlicht als Möglichkeit, für lustige Bildchen absurde Summen zu verlangen.

In Wirklichkeit steckt freilich mehr dahinter, und Sauerzopf dröselte das Spektrum in einer Jus-Seminararbeit fein säuberlich auf: So galt es zu definieren, was NFTs im rechtlichen Sinn eigentlich sind (unkörperliche, verbrauchbare und schätzbare „Sachen“) und welche Probleme sich beim Verkauf und Erwerb auftun.

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