Monument und Häuslschmäh: Im Kaleidoskop des Künstlers Franz West

Monument und Häuslschmäh: Im Kaleidoskop des Künstlers Franz West
Ausstellungen in Wien, New York und Paris zeigen derzeit mehrere Versionen des Wieners, über dessen Erbe weiterhin verhandelt wird

Bis in den letzten Winkel füllen die Werke die Wände: Bleistiftzeichnungen im Postkartenformat, die einen verlorenen Mann auf dem Weg durch die Stadt zeigen; tragbare Namensschilder mit seltsamen Körperformen, aus bemaltem Papiermaschee gefertigt;  zahllose Collagen, oft aus „Herrenmagazinen“ zusammengestellt, mit einer Häufung von zotigen Szenen in mit Aquarellfarbe gemalten Räumlichkeiten.

Wer sich für das Werk des Künstlers Franz West (1947 – 2012) interessiert, kommt an der Ausstellung nicht vorbei, die noch bis 22. April in der Weihburggasse 26 in der Wiener Innenstadt in den ehemaligen Räumen der Galerie Mauroner zu sehen ist (Do-Sa 12-18 Uhr oder nach Vereinbarung).

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