MoMA stellt erstmals Geräusche aus

epa03695136 A person walks through the installation 'Rain Room', a large-scale environment by Random International, which is part of EXPO 1: New York, during a preview at the Museum of Modern Art in New York, New York, USA, 10 May 2013. The installation, which runs through 28 July, allows visitors to walk through a field of falling water which pauses wherever a human body is detected. EPA/JUSTIN LANE
Im New Yorker Museum of Modern Art soll künftig unter anderem Lärm von einer Fabrik in Taiwan zu hören sein.

Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) plant erstmals eine Ausstellung nur mit Geräuschen. Unter anderem werden der Lärm einer Fabrik in Taiwan, der Klang von 59 Glocken in New York und die Geräusche von Fledermäusen zu hören sein, teilte das Museum in Manhattan am Mittwoch mit.

Weitere Werke würden unter anderem nicht hörbare Klänge auf verschiedene Art und Weisen sichtbar machen. Unter den Künstlern sind die Deutschen Florian Hecker und Carsten Nicolai. Die "Soundings: A Contemporary Score" betitelte Ausstellung ist vom 10. August bis zum 3. November im MoMA zu sehen und hören.

Das New Yorker Museum ist bekannt für seine innovativen Ausstellungskonzepte. Ende vergangenen Jahres nahm das renommierte Museum erstmals auch Videospiele in seine Sammlung auf. Insgesamt 40 Klassiker sollten gezeigt werden – den Anfang machten zunächst diese vierzehn Klassiker (siehe Bildergalerie). Entscheidend für die Auswahl, seien nicht nur "visuelle Qualität und die ästhetische Erfahrung", sondern auch andere Aspekte - "von der Eleganz der Programmierung bis zur Schaffung eines bestimmten Verhaltens des Spielers" - hieß es damals seitens des Museums.

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