ORF-Vorturner Philipp Jelinek: "Die Leute geben extrem viel zurück"

Steht nur fürs Foto kurz still: Philipp Jelinek. In Bewegung ist er werktags im ORF bei "Fit mit Philipp" zu sehen
Seit einem Jahr ist Philipp Jelinek der neue „Vorturner der Nation“. Nun ist sein tägliches Format "Fit mit Philipp" für eine ROMY nominiert. Ein Gespräch über Tränen, Feedback und Bananensplit.

Der Wind bläst eisig durch den Schlosspark Schönbrunn, doch einer lässt sich die gute Laune davon nicht verderben: Philipp Jelinek. Und er hat auch Grund zur Freude. Kommende Woche, am 30. März, ist es ein Jahr her, dass

sein tägliches Turnprogramm im Frühstücksmagazin „Guten Morgen Österreich“ auf ORF 2 gestartet ist. Darin zeigt der „Floridsdorfer Bub“, wie er sich selbst nennt, Fitnessübungen für Jung und Alt. Mittlerweile ist ein eigenes Format daraus geworden („Fit mit Philipp“ läuft montags bis freitags ab 9.10 Uhr) – und dieses ist heuer für eine ROMY nominiert.

Er kommt direkt vom ORF-Zentrum am Küniglberg, von seiner Sendung, zum Corona-sicheren Plausch im Park (mit Abstand und negativem Test) und zeigt der mäßig sportlichen Autorin dieser Zeilen ein paar Übungen vor. Ganz so souverän wie beim Profi sieht’s natürlich nicht aus. Aber auch der kommt einmal kurz ins Wackeln.

Als Philipp Jelinek von der ROMY-Nominierung erfahren hat, ist ihm das ein oder andere Tränchen entwischt, wie er erzählt, und auch beim KURIER-Gespräch wird er ein wenig emotional. „Als ich den Anruf bekommen habe, habe ich mir gedacht: Das pack’ ich nicht. Das war so surreal. Der Weg hierher war ein extrem langer. Ich bin jetzt 53 und mein Ziel war es immer, Menschen zu begeistern. Deshalb bewegt das halt sehr.“

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