Neuer "Tatort" aus Wien: Fehler macht man besser zusammen

Beim Automatenkaffee auf Spurensuche: Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser).
Im neuen Fall aus Wien geht es für Moritz Eisner und Bibi Fellner durch viele Hinterzimmer in die Welt der georgischen Mafia. "Azra" feiert am Pfingstmontag in ORF2 (20.15) Premiere.

Der dritte Schuss sitzt – und endet tödlich: Luka, der Bruder und skrupellose Wachhund des georgischen Mafiachefs Beka Datviani (Lasha Bakradze) sinkt neben seinem Auto auf dem Parkplatz vor einem Nachtclub zusammen. „Das war kein Raubmord, das war eine Hinrichtung“, wird sein ziemlich angefressener und natürlich auch ein bisschen trauriger Bruder etwas später zu Moritz (Harald Krassnitzer) und Bibi (Adele Neuhauser) sagen. Er will Rache, eh klar, sei aber auch „zu einer Kooperation bereit“. Aber wenn die Polizei nicht schnell den Täter fasst, müsse er die Sache eben selbst in die Hand nehmen, warnt der einflussreiche wie gefürchtete Geschäftsmann, auf den Majorin Brunner (Zeynep Buyrac) von der Wirtschaftskriminalität schon lange ein Auge geworfen hat. Und dafür auch eine V-Frau in den Clan eingeschleust hat: „Azra“ (schlagkräftig: Mariam Hage) lautet ihr Name. Und „Azra“ ist zugleich der Titel des neuen „Tatort“ aus Wien.

Lesen Sie weiter unten, was dem Regisseur Dominik Hartl bei seinem Debüt wichtig war.

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