„Kunst + Krempel" sucht auch in Österreich - 2023 im ORF
© BR/Marcus Stephan Meyer/ORF
Die Österreicherin Katherina Marchgraber und Josef Straßer sind die Design-Experten von "Kunst + Krempel"
Die Bewerbungsfrist für die Antiquitätensendung läuft noch bis Mitte September
2023 geht die älteste Antiquitätensendung Deutschlands, „Kunst + Krempel" vom Bayerischen Fernsehen, auch wieder im ORF auf Sendung. Nach 17 Jahren werden voraussichtlich zwölf Ausgaben als Co-Produktion von ORF und BR zu sehen sein.
Wer mehr über seine Antiquitäten und Kunstwerke erfahren will, kann sich – noch bis Mitte September – unter der.ORF.at bewerben. Die Aufzeichnungen im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg finden von 7. bis 9. Oktober statt.
Themengebiete
Zur Begutachtung werden sieben Themengebiete angeboten: Kunst auf Papier, Musikinstrumente, Uhren, Porzellan und Keramik, Skulpturen, Design und Gemälde. Pro Themengebiet sind maximal vier Objekte möglich und etwa 14 Bewerberinnen und Bewerber werden eingeladen (jeweils mit einer Begleitperson, bei Familien auch mehr Personen) Für alle Bewerberinnen und Bewerber gilt: Wer eingeladen ist, bekommt garantiert eine exklusive Beratung durch die Expertinnen und Experten vor der Kamera. Diese Expertise ist kostenlos und die Objekte müssen nicht verkauft werden.
© Deutsch Gerhard
Herbert Giese ist auch als auch Gutachter, Kurator und Buchautor tätig
Die Sendung „Kunst + Krempel“ läuft seit mehr als 35 Jahren im deutschen Fernsehen sowie in 3sat und hat mittlerweile Kultstatus erlangt. Mit Katharina Marchgraber und Herbert Giese sind auch zwei Fachleute aus Österreich dabei. Marchgraber, deren Vater einen Antiquitätenhandel in Oberösterreich hat, hat in Wien und Paris Kunstgeschichte studiert. Seit 2021 begutachtet sie wie auch Josef Straßer bei „Kunst + Krempel“ Design-Objekte. Herbert Giese zählt er zu den renommiertesten Kennern mitteleuropäischer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Er steht bereits seit 1990 vor der Kamera.
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