Doppelter Prime-Time-Sieg für "Tage, die es nicht gab“ in der ARD

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Österreichische Serie mit ROMY-Nominee Franziska Weisz liegt beim Start über Senderschnitt. Demnächst auch in "Der Schwarm zu sehen.

Vier Frauen, ein dunkles Geheimnis und gute Quoten, so lässt sich der Auftakt der MR-Film-Produktion "Tag, die es nicht gab“ in der ARD beschreiben. Die hochkarätig, u. a. mit ROMY-Nominee Franziska Weisz besetzte ORF-Co-Produktion, die vorab von der deutschen Kritik hochgelobt (und deren sperrige Titel kritisiert) wurde, feierte einen doppelten Prime-Time-Sieg.

Die erste Folge der Dramaserie wurde am gestrigen Dienstagabend von 3,72 Millionen Zuschauer verfolgt. Das bedeutete einen Markanteil 14,1 Prozent, "was für einen ganz neuen Stoff kein schlechtes Ergebnis ist“, so das Online-Branchenmagazin dwdl.de. Bei Folge 2 sank die Reichweite leicht auf 3,37 Millionen oder 13,4 Prozent – da lief in Deutschland parallel auf Amazon Prime der Fußball-Champions-League-Schlager Paris SG gegen Bayern München. Noch dazu konnte die Serie bei den 14- bis 49-mit der Auftaktfolge erfreuliche 8,5 Prozent erreicht, womit man sich in Deutschland zur Primetime sogar knapp an die Spitze setzte. Mit den Werten zum Start lag man über Senderschnitt.

ORF1-Hit

Bei der Premiere in ORF1 konnte die neben Weisz zudem mit Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl besetzte Serie bereits Top-Werte verbuchen. Ohne die nonlineare Nutzung in der TVthek erreichte das geheimnisvolle österreichisch-deutsche Quartett in den acht Episoden in ORF1 im Schnitt 502.000 Reichweite bei einem durchschnittlichen Markanteil von 18 Prozent. Vor allem konnte ORF1 damit auch beim jungen Publikum linear punkten.

Die Serie ist in der ARD-Mediathek für Österreich mit Geoblocking gesperrt, für Abonnenten von Flimmit.at aber verfügbar.

 

Weisz-Seher

Verzichten muss man auf Franziska Weisz, die vor allem auch als "Tatort"-Kommissarin der NDR regelmäßig im Einsatz ist, aber auch im normalen Fernsehen nicht. Ein Highlight ist das Psycho-Drama "Der Taucher" (18.2., 3sat, 23.25 Uhr), der inmitten der scheinbaren Idylle einer mediterranen Insel die Geschichte von familiärer Gewalt und häuslichem Missbrauch erzählt.

Mit Spannung erwartet wird die internationale Highend-Serien-Produktion und Bestseller-Verfilmung "Der Schwarm" nach Frank Schätzing, die am 6. März in ORF1 startet. Der Kurzinhalt: Weltweit häufen sich mysteriöse Ereignisse aus der Tiefe der Ozeane: Wale zerstören Boote, Tiefseekrabben greifen Strände an. Ein bisher unbekannter Eiswurm destabilisiert Kontinentalhänge in den Meeren und löst Tsunamis aus, und von den Küsten her verbreitet sich im Trinkwasser ein tödlicher Erreger. Auf der fieberhaften Suche nach den Ursachen der rätselhaften Phänomene findet sich eine kleine Gruppe internationaler Wissenschafterinnen und Wissenschafter zusammen, und das bislang Undenkbare wird schließlich zur Gewissheit: Eine unbekannte Spezies existiert im Meer – und sie greift den Menschen an...

Zuvor ist die 43-jährige Breitenfurterin in einer Wiederholung des modernen Heimatfilms "Ein Geheimnis im Dorf - Schwester und Bruder" zu sehen (23.02.2023, 00.05 Uhr, ORF2). Ein weiterer Film aus der Reihe, "Treibjagd im Dorf" folgt eine Woche später zur gleichen Zeit.

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