Matt Dillon: Vom Posterboy zum absoluten Weltstar

Matt Dillon: Vom Posterboy zum absoluten Weltstar
Der Hollywoodschauspieler war Ehrengast bei der Viennale, präsentierte seinen neuen Film „Land of Dreams“ und spricht im Interview über seine Karriere, seine Lieblingsfilme und seine Projekte.

Ach, diese markanten schwarzen Brauen. Darunter die frech blitzenden Augen. Kantiges Kinn, ein trotziger Zug um den Mund: Matt Dillon war ein schöner Mann. Der Posterboy der Teenager, der in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts die Wände zahlreicher Mädchenzimmer schmückte. Ein Rebell à la James Dean oder Marlon Brando, dessen erster Film fast prophetisch „Wut im Bauch“ hieß.

Da war der junge Mann aus La Rochelle, New York, gerade einmal 15. Ja, man kann sagen, Matt Dillon hat die Kinofans, die jetzt in ihren Fünfzigern sind, ein Leben lang begleitet. Seine Karriere ist außergewöhnlich: Sie spannt sich über Genregrenzen hinweg, vom Teenagerdrama über große Hollywood-Erfolge wie Francis Ford Coppolas „Die Outsider“ und „Rumble Fish“ hin zu Gus Van Sants Medienfarce „To Die For“ zum Thriller „Wild Things“ und zur Erfolgskomödie „Verrückt nach Mary“.

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