Mama fliegt zum Mars: Film über Abschied einer Astronautin von ihrer Tochter

Mama fliegt zum Mars: Film über Abschied einer Astronautin von ihrer Tochter
"Proxima – Die Astronautin“ (ab Freitag im Kino) mit Eva Green: Gespräch mit Regisseurin Alice Winocour.

Raumfahrt ist meist Männersache. Wenn nicht gerade Sandra Bullock in „Gravity“ durchs Weltall rauscht, sind es vorwiegend Geschichten über männliche Astronauten, die im Kino erzählt werden. Zuletzt flog Brad Pitt prominent „Ad Astra – Zu den Sternen“, im Jahr davor unternahm Ryan Gosling einen „Aufbruch zum Mond“.

Nun hat die französische Regisseurin Alice Winocour den Spieß umgedreht: In ihrem neuen Film „Proxima – Die Astronautin“ (ab Freitag im Kino) steht eine Frau im Mittelpunkt. Sie will die erste Astronautin sein, die an einer Forschungsreise zum Mars teilnimmt und durchläuft dafür ein höchst anspruchsvolles Trainingsprogramm.

Die Wahl dieses Sujets erscheint vielleicht ungewöhnlich, doch die 45-jährige Alice Winocour hegt eine Faszination für den Weltraum, seit sie ein kleines Mädchen war. Zudem wollte sie „einen Familienfilm machen“, erzählt Winocour im KURIER-Gespräch: „Es sollte ein Film sein, den man auch mit seinen Kindern ansehen kann.“

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