Tézier und Garanča zum "Parsifal": "Es ist wie ein Traum“

Tézier und Garanča zum "Parsifal": "Es ist wie ein Traum“
Die beiden Opernstars über die Neuproduktion von Wagners Bühnenweihfestspiel (zu sehen bei Arte, auf ORF.at und in der TVThek).

Nun ist der neue "Parsifal" an der Wiener Staatsoper auch für das Publikum zu sehen. Der Fahrplan:

  • Samstag (17. April): Ab 19.30 die Gesamtaufnahme der Neuinszenierung auf Ö1. Ab 22 Uhr, ORF2: Der Fall Parsifal, eine Werkbetrachtung.
  • Sonntag (18. April): Ab 9.05 Uhr auf ORF2 Matineen zu Elina Garanca und Jonas Kaufmann.
  • Ab 16 Uhr die gesamte Inszenierung auf ORF.at, ab 14 Uhr auch auf ARTE Concert (30 Tage abrufbar).
  • Ab 19 Uhr: KURIER-Kritik auf KURIER.at/Kultur

Wir haben zwei der hervorragenden Sänger interviewt.

Ludovic Tézier setzt als Amfortas neue Maßstäbe

„Ich hatte kaum gehofft, diese Partie jemals zu singen“, sagt Ludovic Tézier im KURIER-Gespräch. Doch als Amfortas setzt der französische Bariton in Wagners „Parsifal“ neue Maßstäbe. Wenn auch (fast) ohne Publikum, nur für die Kameras und die Nachwelt. „Man muss dennoch 100 Prozent geben und diese Energie finden, die einem sonst eben das Publikum gibt.“ Nachsatz: „Das Publikum jedoch fehlt uns sehr. Wir singen ja für Menschen live vor Ort, das Publikum gibt uns Kraft, atmet mit uns mit. Aber bei dieser Produktion war es wichtig, zu zeigen, dass es weitergehen kann und dass eine Erlösung möglich ist.“

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