Licht, auch in düsteren Zeiten: Die Donaucitykirche in Wien

Licht, auch in düsteren Zeiten: Die Donaucitykirche in Wien
Architekt Heinz Tesar baute ein Gotteshaus ganz auf der Symbolik der Hoffnung spendenden Helligkeit auf

Die kürzesten Tage des Jahres, dazu dichter Nebel, der die Hochhäuser der Donau-City beim KURIER-Besuch fest umfangen hält. „Es ist nicht die beste Zeit, diese Kirche zu besuchen“, sagt Verena Euticchio, weil sie fürchtet, dass die Bilder des KURIER-Fotografen zu düster werden könnten. „In dieser Kirche geht es überall um Licht.“

Gerade deshalb aber ist die Zeit vielleicht richtig, um das außergewöhnliche Gotteshaus, das im Jahr 2000 inmitten von Bürotürmen auf der Wiener „Donauplatte“ eingeweiht wurde, genauer unter die Lupe zu nehme. Denn ein Hoffnung verheißender Lichtschein ist in düsteren Zeiten wichtiger denn je. Nicht nur das christliche Weihnachtsfest bestärkt die Aussicht auf die Rückkehr des Lichts – auch zahlreiche andere Kulturen und Religionen kennen Feste, mit denen sich die Menschen darin versichern, dass auf Finsternis stets wieder Helligkeit folgt.

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