Kulturstreaming: Jede Bühne ist jetzt ein Medienunternehmen

Kulturstreaming: Jede Bühne ist jetzt ein Medienunternehmen
Und alle anderen Kulturinstitutionen auch. Die Streamingangebote professionalisieren sich – und haben trotzdem hart zu kämpfen.

Die Erinnerung daran ist ebenso schon vom eigenartigen Dunkel dieses Jahres verschluckt wie das Balkonklatschen für diejenigen, die den Laden während der ersten Welle am Laufen hielten: Im März, April, Mai hatten wir plötzlich die Kulturstars im Wohnzimmer sitzen. Mit recht improvisierten Zoom-Lesungen und Videokonzerten halfen manche der größten Künstler über die ersten Corona-Wochen hinweg. Das war ungewohnt – und auf amateurhafte Art wohltuend.

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