Kulturstaatssekretärin Mayer: Besucherzahlen hängen von Corona-Ampel ab
Wieviele Besucher ab September in Kulturveranstaltungen anwesend sein dürfen, hänge von der neuen Corona-Ampel ab. "Hoffen wir das Beste, dass es überall grün ist, so wie derzeit", sagte Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer in der Sonntags-"ZiB2". Es sei möglich, dass Theater in unterschiedlichen Bundesländern unterschiedliche erlaubte Besucherzahlen haben.
Eigentlich hieß es, dass ab September indoor 5000 Besucher bei Kulturveranstaltungen erlaubt sind, open air sogar 10.000. Die erlaubten Besucherzahlen gelten jedoch im "grünen Bereich", sagte Mayer. Das ist "wichtig, damit wir ein ermutigendes Signal geben".
Die Corona-Ampel sei "ein wichitges Instrument, um Planungssicherheit zu geben und auf lokale Gegebenheiten zu reagieren". Welche Regeln gelten für den Herbst? "Es ist in der Feinabstimmung. Ich möchte da dem Gesundheitsminister nicht vorgreifen." Sie verhandle "mit für die Kunst und Kultur", für die es die "gleichen Rahmenbedingungen geben muss, wie für Sport und Gastronomie."
Dass die Salzburger Fetspiele stattfinden können, ist "ein sehr ermutigendes Signal für die ganze Kulturbranche", sagte sie. Von deren Erfahrungen würden viele profitieren können. "Man hilft sich gegenseitig. Es ist wichtig, dass die Kulturinstitutionen Erfahrungen austauschen." Die Besucher "können Vertrauen haben, dass es ausreichend Maßnahmen gibt, die zum Schutz beitragen".
Es ist eine "schwierige Zeit", es gebe in der Kultur Bereiche, die "nicht abgedeckt sind", sagte Mayer zu Förderungen und Aushilfsmaßnahmen. "Wir sind mit allen im Gespräch" und erstellen "maßgeschneiderte Maßnahmen, um sie über diese Zeit zu bringen".
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