Julian Khol: "Es ist schon laut genug in meinem Kopf"

Julian Khol
Der Schüler von Attersee und Brandl über das Leben als Politiker-Sohn, frühe Preise, späte Skulpturen, kulturelle Aneignung und Frauenakte.

„Als Künstler ist man wie poröses Gestein, durch das alles fließt“, sagt Julian Khol, dessen Werke derzeit in Wien zu sehen sind.

KURIER: Sie sind Schüler von Christian Ludwig Attersee, haben Sie immer noch Kontakt?

Julian Khol: Ja, wir haben Kontakt. Ich habe mich damals 2004 ein Jahr lang auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet. Ein Großteil der Arbeit besteht darin, den Platz zu schaffen, in dem man geistig wie räumlich arbeiten kann. Gerade, wenn man am Anfang steht, ist das eine schwere Arbeit.

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