Jessica Hausner mit "Club Zero" im Wettbewerb von Cannes

Die österreichische Filmregisseurin Jessica Hausner
Der neue Film der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner läuft im Wettbewerb von Cannes: "Bin sehr stolz und freu mich"

Wie am Donnerstag bei der Programm-Pressekonferenz der Internationalen Filmfestspiele von Cannes bekanntgegeben wurde, ist "Club Zero", der neue Film der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner, Teil der diesjährigen Wettbewerbs-Auswahl des Festivals. Der KURIER erreichte die Filmemacherin gerade bei den letzten Arbeiten an ihrem Film: "Ich bin sehr stolz und freue mich - auch ganz besonders für mein Team."

Nach "Little Joe", der 2019 im Wettbewetb von Cannes lief, ist auch "Club Zero" eine internationale Koproduktion. In der Hauptrolle ist die australische Schauspielerin Mia Wasikowska zu sehen. Dabei geht es um eine Lehrerin namens Miss Novak, die an einer Privatschule lehrt und mit ihrem Unterricht über bewusste Ernährung die Essgewohnheiten ihrer Schüler grundlegend verändert. Ohne den Verdacht der anderen Lehrer und Eltern zu wecken, geraten einige der Schüler in ihren Bann, bis sie selbst Teil des geheimnisvollen Club Zero werden.

Jessica Hausner mit "Club Zero" im Wettbewerb von Cannes

Mia Wasikowska in Jessica Hausners "Club Zero"

„Ich gratuliere Jessica Hausner sehr herzlich zur Einladung ihres Films “Club Zero„ in den renommierten Wettbewerb des Cannes Filmfestival", so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: Es ist mir eine besondere Freude, dass damit eine weibliche, mehrfach ausgezeichnete Filmregisseurin und Drehbuchautorin unseres Landes, deren Werke bereits in Cannes präsent waren, nun ins Rennen um die Goldene Palme geht. Ich wünsche Jessica Hausner viel Erfolg."

Liste der Filme im Wettbewerb:

„Club Zero“ von Jessica Hausner
„The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer
„Fallen Leaves“ von Aki Kaurismäki
„Les Filles d'olfa“ von Kaouther Ben Hania
„Asteroid City“ von Wes Anderson
„Anatomie d'une chute“ von Justine Triet
„Monster“ von Kore-Eda Hirokazu
„Il sol dell'avvenire“ von Nanni Moretti
„La chimera“ von Alice Rohrwacher
„Kuru otlar ustune“ von Nuri Bilge Ceylan
„L'été dernier“ von Catherine Breillat
„La passion de Dodin Bouffant“ von Tran Anh Hung
„Rapito“ von Marco Bellocchio
„May December“ von Todd Haynes
„Firebrand“ von Karim Aïnouz
„The old oak“ von Ken Loach
„Banel et Adama“ von Ramata-Toulaye Sy
„Perfect Days“ von Wim Wenders
„Jeunesse“ von Wang Bing

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