Das war wohl nichts: Die größten Kinoflops der bisherigen 2020er

"Harry Potter"-Regisseur Chris Columbus hatte ganz eigene Pläne für Indy.
Die vergangenen vier Jahre brachten große Kinohits, aber auch Flops hervor – trotz großer Namen wie Tom Holland, The Rock oder Steven Spielberg.

Die vergangenen vier Jahre wurde die Kinolandschaft von der Corona-Pandemie und Doppel-Streiks in Hollywood, aber auch von einigen richtig großen Hits dominiert: "Barbie", "Spider-Man: No Way Home", "Avatar: The Way of Water" und "Top Gun: Maverick" fällt einem da natürlich sofort ein, aber ebenso "Oppenheimer", "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" und "Super Mario Bros. Film". 

Diese Streifen brachten die Kinokassen zum Klingeln und uns die Möglichkeit, den Alltag hinter uns zu lassen.

Es gab aber auch Filme seit den 2020ern, die trotz Blockbuster-Status und umfassender Marketing-Kampagne sang- und klanglos an den Kinokassen untergingen. Die es nicht schafften, das Publikum in ihren Bann und somit in die Kinosäle zu ziehen – und die somit auch mit großen finanziellen Verlusten einhergingen, denn die Produktionskosten für diese Filme waren hoch. Sehr hoch.

Wir haben uns diese Filme genauer angesehen und präsentieren euch die 10 größten Kinoflops der (bisherigen) 2020er-Jahre:

10. "Black Adam" (2022): Dwayne Johnsons Versuch, im Superhelden-Metier mitzumischen, scheiterte vollauf. Weltweites Einspielergebnis: 393 Millionen US-Dollar. Verlust: 100 Millionen US-Dollar.

9. "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" (2023): Indies Rückkehr ist mit rund 295 Millionen US-Dollar Produktionskosten (Marketing-Ausnahmen nicht eingerechnet!) der teuerste Film des Franchises. Geholfen hat's trotzdem nichts, der Streifen floppte heftig. Weltweites Einspielergebnis: 383 Millionen US-Dollar. Verlust: 100 Millionen US-Dollar.

8. "West Side Story" (2021): Ein Herzensprojekt von Steven Spielberg, das Publikum zeigte aber kein Interesse am Remake. Weltweites Einspielergebnis: 76 Millionen US-Dollar. Verlust: 104 Millionen US-Dollar.

7. "Lightyear" (2022): Die Origin-Prämisse des "Toy Story"-Spin-offs haben viele Menschen nicht verstanden. Manche schreiben den Flop auch dem gleichgeschlechtlichen Kuss im Film zu. Weltweites Einspielergebnis: 226 Millionen US-Dollar. Verlust: 106 Millionen US-Dollar.

6. "Amsterdam" (2022): Das romantische Krimi-Epos konnte trotz zahlreicher Stars nicht überzeugen. Weltweites Einspielergebnis: 76 Millionen US-Dollar. Verlust: 108 Millionen US-Dollar.

5. "Chaos Walking" (2021): Erinnert sich eigentlich jemand an das Sci-Fi-Abenteuer mit Tom Holland und Daisy Ridley? Weltweites Einspielergebnis: 26 Millionen US-Dollar. Verlust: 111 Millionen US-Dollar.

4. "Onward: Keine halben Sachen" (2020): Erneut Tom Holland, erneut ein Ultra-Flop. Lag aber auch an der Pandemie. Weltweites Einspielergebnis: 141 Millionen US-Dollar. Verlust: 130 Millionen US-Dollar.

3. "Mulan" (2020): Mit dieser Realverfilmung hat Disney einen ganz großen Bauchplatscher hingelegt. Weltweites Einspielergebnis: 91 Millionen US-Dollar. Verlust: 140 Millionen US-Dollar.

2. "Jungle Cruise" (2020): Ob The Rock und Emily Blunt ebenfalls Kino-Opfer der Pandemie wurden? Oder lag's am mehr als durchschnittlichen Drehbuch? Weltweites Einspielergebnis: 220 Millionen US-Dollar. Verlust: 150 Millionen US-Dollar.

1. "Rot" (2022): Diesem Pixar-Film fehlt es an Charme, Witz und Magie. Das war wohl nichts! Weltweites Einspielergebnis: 21 Millionen US-Dollar. Verlust: 167 Millionen US-Dollar.

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