Grammys: Ein fast perfekter Tag für Beyoncé

Grammys: Ein fast perfekter Tag für Beyoncé
Beyoncé ist seit Sonntagabend mit 32 Trophäen zwar alleinige Grammy-Rekordhalterin. Aber in der Königskategorie „Album des Jahres“ gewann der US-Superstar wieder nicht. Eine Tragödie.

„Verdammt. Es hat wieder nicht geklappt!“ Das dachte sich wohl Beyoncé, als bei den 65. Grammy-Awards in der Königsklasse „Album des Jahres“ nicht ihr Name fiel. Schon wieder nicht, muss man dazu sagen, denn vier Mal war die US-Sängerin dafür schon nominiert – und vier Mal gewann den Preis jemand anderer. 2009 stürmte deswegen auch Rapper Kanye West bei der Verleihung auf die Bühne, um der Welt seine Meinung zu sagen: Es sei falsch, Taylor Swift statt Beyoncé auszuzeichnen.

Am Sonntagabend blieben die Proteste zwar aus, aber ein unverständliches Augenrollen konnte man  bei der  Gala in Los Angeles, die erneut von Comedian Trevor Noah moderiert wurde, bei einigen Stargästen ausmachen – nämlich dann, als das „Album des Jahres“ verkündet wurde: „Harry's House“ von Harry Styles. Der 29-jährige Brite setzte sich damit gegen Beyoncés „Renaissance“, „Music Of The Spheres“ von Coldplay und „30“ von Adele durch. 

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