Grammys: Beyoncé stellt Rekord auf, Harry Styles gewinnt drei Awards

FILE PHOTO: 50th NAACP Image Awards - Show - Los Angeles, California, U.S.
US-Sängerin mit nun 32 Auszeichnungen erfolgreichste Musikerin. Insgesamt wurden Awards in 91 Kategorien vergeben.

US-Sängerin Beyoncé hat mit 32 Auszeichnungen den Rekord für die meisten Grammys aller Zeiten aufgestellt. Der 41-jährige Superstar gewann bei der Verleihung des bedeutenden Musikpreises am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles in der Kategorie Best Dance/Electronic Album mit der Platte "Renaissance" und überholte in der Grammy-Geschichte damit den bereits gestorbenen britisch-ungarischen Dirigenten Georg Solti mit 31 Preisen.

"Ich versuche, nicht zu emotional zu sein. Ich versuche, diese Nacht einfach zu anzunehmen", sagte Beyoncé sichtlich gerührt.

Beyoncé gehört mit Dutzenden Millionen verkaufter Platten und sieben Studioalben, die in den USA alle auf Platz eins der Charts landeten, zu den erfolgreichsten Musikerinnen und Musikern der Welt - und zu den reichsten. In den Charts stellte sie bereits mehrere Rekorde auf. Sie hatte im Sommer nach sechs Jahren Pause ihr siebentes Studioalbum "Renaissance" veröffentlicht. Auf der tanzbaren Platte brachte sie den Zeitgeist wieder einmal auf den Punkt. 

Die Verleihung zum Nachsehen, gibt es hier:

Weitere Gewinner

Der Award für das Album des Jahres ging an den britischen Sänger Harry Styles für sein Album "Harry's House". Das ehemalige One-Direction-Mitglied konnte sich an diesem Abend aber noch über zwei weitere Awards freuen. Einmal in der Kategorie "Beste Produktion" und in "Bestes Pop Gesangsalbum".

Der Grammy in der Kategorie Best Solo Pop Performance ging in diesem Jahr an Adele für "Easy on Me". 

Hauptkategorien

  • Aufnahme des Jahres: "About Damn Time" von Lizzo
  • Album des Jahres: "Harry's House" von Harry Styles
  • Song des Jahres: "Just Like That" von Bonnie Raitt
  • Bester neuer Künstler: Samara Joy

Kategorie Pop

  • Beste Solo Performance: "Easy on Me" von Adele
  • Beste Pop Duo/Gruppen Performance: "Unholy" von Sam Smith & Kim Petras
  • Bestes traditionelles Pop Gesangsalbum: "Higher" von Michael Bublé
  • Bestes Pop Gesangsalbum: "Harry's House" von Harry Styles

Kategorie Dance/Electronic Music

  • Beste Aufnahme: "Break My Soul" von Beyoncé
  • Bestes Album: "Renaissance" von Beyoncé

Kategorie Rock

  • Beste Rock Performance: "Broken Horses" von Brandi Carlile
  • Beste Metal Performance: "Degradation Rules" von Ozzy Osbourne feat. Tony Iommi
  • Bester Rock Song: "Broken Horses" von Brandi Carlile
  • Bestes Rock Album: "Patient Number 9" von Ozzy Osbourne

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