Gespielte Geschichtsstunde: "Leopoldstadt" in der Josefstadt
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Kritik: Tom Stoppard versuchte sich an Zeitgeschichte im Schnitzler-Stil.
Eine gespielte Geschichtsstunde - besser gesagt: drei - und ein wenig Schnitzler-Atmosphäre: Das ist die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks "Leopoldstadt" des englischen Dramatikers Tom Stoppard im Theater in der Josefstadt. Ein überaus ehrenwertes Unternehmen. Die langatmige Inszenierung ergibt - trotz einiger sehr packender und berührender Momente - nicht wirklich ein gutes Theaterstück.
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