Franz Klammer: "Ich hab' so etwas vorher und nachher nicht erlebt"

Franz Klammer: "Ich hab' so etwas vorher und nachher nicht erlebt"
Ski-Legende Franz Klammer im Interview über seinen legendären Sieg bei Olympia 1976, das Filmprojekt "Klammer", die Rolle seiner Frau und sein Golf-Handicap.

Die Dreharbeiten zum Sportler-Biopic "Klammer" lassen bei Franz Klammer 45 Jahre danach viele Erinnerungen an sein berühmtestes Rennen wieder aufleben. Allein die Vorgeschichte zur Olympia-Abfahrt von Innsbruck am 5. Februar 1976 gibt genug Stoff für einen Film her.

Vor allem die Startnummernauslosung, die ihm die hohe Nummer 15 brachte, habe den damals 22-Jährigen „schon ein bissl aus der Bahn geworfen“, sagt Klammer. „Weil ich eigentlich jener sein wollte, der früh eine Zeit hinsetzt. Die anderen sollten oben nervös sein – nicht ich. Aber im Endeffekt war das Drehbuch gerade richtig geschrieben, das hat den Lauf so berühmt gemacht.“

Dazu kamen noch die astronomischen Erwartungen einer Skisportnation, die der Meinung war, der „Franzi“ müsse sich die Goldene nur noch abholen.

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