Filmkritik zu "Rosas Hochzeit": Sich selbst das Jawort geben

Candela Peña als Frau, die nicht Nein sagen kann und von Familie und Freunden ausgenutzt wird: „Rosas Hochzeit“
Süffige Tragikomödie aus Spanien über eine Frau, die sich gegen ihre dominante Familie zur Wehr setzt

Rosa gehört zu jener Sorte Menschen, die nicht Nein sagen können. Ihre Umwelt nützt das schamlos aus: Kann Rosa auf die Katze einer Freundin aufpassen? Die unzähligen Blumen der Nachbarin gießen? Für die Kinder ihres Bruders die Babysitterin spielen?

Klar, sie kann. Rosa macht alles, springt überall ein, beißt die Zähne zusammen und lächelt.

Auf Rosa ist Verlass.

Auch bei ihrer Arbeit als Ausstatterin beim Film, wo sie endlos Kleider umschneidern muss, wird ihr gerne jede unangenehme Aufgabe umgehängt.

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