Filmkritik zu "Parallele Mütter" von Pedro Almodóvar: Erinnerungsarbeit mit Babybauch

Lernen einander hochschwanger im Spital kennen: Penélope Cruz (re.) und Milena Smit als „Parallele Mütter“
Pedro Almodóvar begeistert mit einem glühenden Melodram, in dem sich Penélope Cruz der spanischen Vergangenheit zuwendet

Der neue Film von Pedro Almodóvar gehört mit zum Besten, was das Kino derzeit zu bieten hat. Bereits zur Eröffnung des Filmfestivals von Venedig hat er sein Publikum umgehauen. Tiefsinnig und sexy, formschön und berührend, garantiert „Parallele Mütter“ packende Unterhaltung auf höchstem Niveau und begeistert zudem das Auge mit seiner extravaganten Eleganz.

Penélope Cruz als Fotografin Janis ist wieder so mitreißend wie zuletzt in Almodóvars „Volver – Zurückkehren“. In jeder Szene vibriert sie mit Emotion, egal ob es die Hingebung an ihre Arbeit, die Liebe zu ihrem Kind oder die Beschäftigung mit der Vergangenheit ist.

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