Filmkritik zu Pablo Larraíns "Ema": Frau mit Flammenwerfer

Mariana di Girolamo als begeisterte Tänzerin von Reggaeton: „Ema“
In dem exzentrischen Tanz- und Beziehungsdrama von Pablo Larraín bekämpft eine junge Frau ihre Schuldgefühle mit Feuer und Sex

Wer einen Blockbuster sehen will, muss warten. Doch jenseits der noch weitgehend geschlossenen Multiplex-Säle eröffnet sich das reichhaltige Filmangebot der Programmkinos. Dort lässt es sich wieder gemeinsam in die Bilderflut eintauchen.

Mit „Ema“, zum Beispiel.

„Ema“ ist ein exzentrisches Werk und eine gute Wahl für einen ersten Kinobesuch: Rhythmischer Tanzfilm und zerfleischendes Beziehungsdrama zugleich, treibt er seine reibungsvolle Handlung in elliptischen Schüben kraftvoll, wütend und stilsicher vor sich her.

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