Filmkritik zu "Amsel im Brombeerstrauch": Erster Sex nach Nahtoderlebnis

Fallen übereinander her: Eka Chavleishvili und Temiko Chichinadze in "Amsel im Brombeerstrauch"
Eine alleinstehende Frau auf Selbstfindung in einem georgischen Dorf, mit skurrilem Unterton erzählt von Elene Naveriani

Fast wäre sie gestorben. Als die 48-jährige Etero eine Brombeere pflückt und dabei versunken einer Amsel lauscht, bricht der Boden unter ihren Füßen weg. Um ein Haar stürzt sie in eine Schlucht. Das Nahtoderlebnis verändert das Leben der alleinstehenden Frau und Ladenbesitzerin. Bei nächster Gelegenheit verführt sie den Waschmittellieferanten Murman und stellt fest: „48 Jahre Jungfräulichkeit sind genug.“

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