„Everything Everywhere All at Once“: Darum geht es beim großen Oscargewinner

Favorit: „Everything Everywhere All at Once“ mit Michelle Yeoh
Meistausgezeichneter Film der Geschichte.

Schon vor der Oscar-Verleihung war die elffach nominierte Sci-Fi-Komödie "Everything Everywhere All at Once" mit 158 Auszeichnungen als der meist preisgekrönte Film aller Zeiten. Diesen Rekord hielt zuvor Peter Jacksons "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs".

Der Überraschungshit von Daniel Kwan und Daniel Scheinert wurde großer Abräumer der Gala. Mit ihrer übersteuerten Dramedy zwischen Science-Fiction, Martial-Arts, Familienmelodram und Komödie haben die beiden Daniels einen Nerv getroffen. Denn nicht nur Marvel kennt das Multiversum, auch eine chinesische Wäschereibesitzerin in Amerika, hervorragend gespielt von der Martial-Arts-Ikone Michelle Yeoh.

Gerade als sie einer fiesen Finanzbeamtin (herrlich: Jamie Lee Curtis) gegenüber steht, teilt ihr ihr Ehemann mit, dass es unzählige Paralleluniversen gibt, die von einer dunklen Macht bedroht werden.

"Everything Everywhere All at Once" ist weder ein Sequel noch ein Spin-off, sondern eine coole Variante des Superhelden-Genres; zudem stammt es aus dem nicht minder coolen US-Produktionsstudio A24.

Michelle Yeoh gilt als erste asiatische Darstellerin, die in der Kategorie beste Schauspielerin nominiert ist. Mit einem Gewinn würde sie Oscar-Geschichte schreiben.

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