„Es ist nicht so, dass man sich vor Freude in die Hose macht“

Sven-Eric Bechtolf war u. a. ab 2011 Schauspielchef und 2015/2016 Intendant der Salzburger Festspiele
Sven-Eric Bechtolf über seinen Weggang aus Wien, Franz Kafka, seine Auftritte in Gmunden und den Höhenflug der rechten Parteien

Einen gewissen Hang zur Arroganz wird man ihm nicht absprechen können: Er brillierte als eiskalter Hochreiter in Arthur Schnitzlers „Das weite Land“. Und zusammen mit Regisseurin Andrea Breth sorgte Sven-Eric Bechtolf, viele Jahre ein Star des Burgtheaters, für Sternstunden. Am 9. und 12. August bestreitet der immerzu grüblerische, mitunter auch schwierige Schauspieler, Jahrgang 1957, im Stadttheater von Gmunden einen Franz-Kafka-Abend.

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