Thomas Maurer zeigt: Franz Kafka hatte auch eine amüsante Seite

INTERVIEW MIT DEN "STAATSKÜNSTLERN": MAURER
Thomas Maurer schafft bei seiner Lesung ein Staccato mit Absurditäten und auch Anzüglichkeiten: „Maurer.Kafka.Komisch" im Rabenhof.

Man wird wohl nicht behaupten können, dass sich der Kabarettist Thomas Maurer extrem viel angetan hat: Ein Fußballmatch lang (inklusive Rapid-Viertelstunde und Nachspiel) liest er vom Tablet Texte, Briefe und Tagebucheinträge Franz Kafkas ab. Und das nicht einmal fehlerfrei. Dennoch gelingt ihm mit „Maurer.Kafka.Komisch“, am Mittwoch im Rabenhof vorgestellt, ein wirklich amüsanter – und auch volksbildnerisch wertvoller – Abend.

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