Elina Garanča: "Im heiligen Tempel der Musik“

Elina Garanča: "Im heiligen Tempel der Musik“
Der Opernstar über „Klassik unter Sternen“, die „ZukunftsStimmen“ und Katy Perry

Sie ist einer der Weltstars der klassischen Musik, eilt von Triumph zu Triumph und steht dennoch mit beiden Beinen fest auf der Erde: Mezzosopranistin Elina Garanča. Auch 2020 wird für die Ausnahmekünstlerin wieder „ein sehr intensives Jahr“, wie Elina Garanča im KURIER-Gespräch betont.

Neben den längst traditionellen Konzerten in Göttweig bei „Klassik unter Sternen“ (1. Juli) und in Kitzbühel bei „Klassik in den Alpen“ (4. Juli) stehen gleich zwei große Rollendebüts bevor. In Richard Wagners „Parsifal“ wird Elina Garanča an der Wiener Staatsoper erstmals die Kundry singen und in ihrer Wahlheimat Gran Canaria verkörpert die gebürtige Lettin erstmals die Amneris in Giuseppe Verdis „Aida“. Ein Gespräch über Zeit, Zukunft und Katie Perry.

KURIER: Mit der Kundry und der Amneris betreten Sie musikalisches Neuland. Zwei dramatische Partien – wie geschaffen für ihre Stimme?

Elina Garanča: Das sind natürlich zwei ganz große Hämmer, die sehr herausfordernd sind, aber wenn ich diese beiden Rollen gesungen habe, dann habe ich künstlerisch alles gesagt, was ich zu sagen hatte.

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