Ein Biedermann wird Terrorist

BILD zu OTS - Michael Niavarani und Christoph Maria Herbst
Christoph Maria Herbst spielt in „Die Mamba“ einen neurotischen Agenten.

Gefährlich schnell und unberechenbar, so lässt sich kurz und knapp die größte und giftigste Schlange Afrikas beschreiben. „Die Mamba“ ist aber auch der Filmtitel einer actionreichen Verwechslungskomödie, die derzeit mit Kabarettist Michael Niavarani und dem deutschen „Stromberg“-Schauspieler Christoph Maria Herbst gedreht wird: Ein biederer Ehemann wird darin mit einem internationalen Top-Terroristen verwechselt.

Persiflage

Vier Wochen weilte die Crew bereits in Marokko, jetzt stehen Dreharbeiten in Wien an. Unter anderem wird die Spanische Hofreitschule, der Michaeler- und Karlsplatz, aber auch das Löwengehege im Tiergarten Schönbrunn zur Kulisse gemacht. Wann genau gestartet werden kann, war aber bei der Pressekonferenz noch unklar: Denn blöderweise hat sich Hauptdarsteller Michael Niavarani, der sowohl den Auftragskiller „Die Mamba“ als auch den tollpatschigen, naiven Doppelgänger Hossein Sarivi spielt, eine Magen-Darm-Grippe eingehandelt. „Ich war der Einzige in Marokko, der nicht die Scheißerei bekommen hat“, erzählte Christoph Maria Herbst verschmitzt. „Als Vegetarier habe ich mich aber auch ausschließlich von Gemüsetajine und Couscous ernährt.“

Die Agentenpersiflage des persischen Regisseurs Ali Samadi Ahadi soll im Dezember in die Kinos kommen und „Unterhaltung für die ganze Familie“ bieten.

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