Christian Thielemann schürte die Vorfreude auf „Lohengrin“
Magische, sphärische Klänge und farbige Schönheit: Die Wiener Philharmoniker begeisterten im Musikverein mit Wagner und Brahms
Von. Helmut Christian Mayer
Relativ kurzfristig musste Kirill Petrenko aus gesundheitlichen Gründen sein Dirigat für die an diesem Wochenende angesetzten Abonnement-Konzerte der Wiener Philharmoniker absagen. Aber man fand mit Christian Thielemann, der gerade erst das letzte philharmonische Konzert dirigiert hatte, zweifellos einen renommierten Ersatz. Deswegen erklang statt Ottorino Respighis symphonische, römische Dichtungen bei dem völlig geänderten Programm gleich als erstes das Vorspiel aus „Lohengrin“ von Richard Wagner.
Kommentare