Cannes: Trump als schamloser Machtmensch und Österreichs Beitrag

Jeremy Strong (re.) als Roy Cohn und Sebastian Stan als junger Donald Trump in „The Apprentice“ von Ali Abbasi im Wettbewerb in Cannes
Donald Trump als schamloser Machtmensch in „The Apprentice“, Demi Moore verwandelt sich in ein bizarres Monster in „The Substance“ und Mo Harawe begeistert mit Debüt „A Village Next to Paradise“.

Wer bekommt den längsten Applaus in Cannes?

Es gehört zu den lieb gewonnenen Traditionen des Filmfestivals, bei den Premieren im großen Lumière-Auditorium am Ende eines Films die Zeit zu stoppen: Wie lange dauern die Standing Ovations, die das Publikum einem Regisseur oder einer Regisseurin spendet?

Sieben Minuten? Zehn Minuten? Zwölf?

Die längsten Standing Ovations der Cannes-Geschichte erhielt Guillermo del Toro für „Pans Labyrinth“ mit 22 Minuten. Das findet nicht jeder beeindruckend. Während der Standing Ovations von Leo Carax’ „Annette“ wurde seinem Star Adam Driver angeblich so langweilig, dass er zwischendurch eine Zigarette rauchte.

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