Franz Kafkas 100. Todestag: Welche Bücher noch überraschen können

Franz Kafkas 100. Todestag: Welche Bücher noch überraschen können
Zum 100. Todestag Franz Kafkas: Welche Bücher dem unerschöpflichen Universum der Kafkalogie Neues hinzufügen können.

Vor genau 100 Jahren, am 3. Juni 1924, starb Franz Kafka im Sanatorium Hoffmann in Kierling bei Klosterneuburg an Tuberkulose. Seit Jahresbeginn überschlagen sich Veranstaltungen und literarische Neuerscheinungen zu dem deutsch-jüdisch-tschechischen Schriftsteller, der vielen als wichtigster deutschsprachiger Autor des 20. Jahrhunderts gilt.

Neben rein wissenschaftlichen bereichern persönlich-literarische Auseinandersetzungen das Universum der Kafkalogie. Eine Auswahl bemerkenswerter Texte, unter anderem von Jon Fosse, Jan Faktor, Michael Kumpfmüller, Dana Grigorcea und A. L. Kennedy, ist im Band „Kafka gelesen“ versammelt. Er beginnt mit einer leichtfüßigen Erinnerung des Salzburger Essayisten Karl-Markus Gauß an einen „Irrtum, den ich Kafka verdanke“: