Muss Bridget Jones feministischer werden?

Eine Frau (die Figur Bridget Jones, gespielt von Renee Zellweger) sitzt im roten Pyjama auf ihrer Couch und blättert in einer Zeitschrift
Erste Details über den neuen „Bridget Jones“-Film wurden bekannt. Ob er Kritikerinnen versöhnen wird, die sie für antifeministisch halten, bleibt abzuwarten.

Bridget Jones sitzt im Pyjama auf der Couch, ein richtig großes Glas Rotwein und eine Zigarette in der einen Hand, in der anderen ein Magazin mit ganz viel Mode, die ihr nicht passen würde, dafür aber mit reichlich Diättipps. Und dann singt sie in dieser berühmten Eingangsszene – stumm, weil Celine Dion das besser kann – mit Inbrunst das, worum es in diesem Film geht: „All By Myself“, also ganz allein, das will Bridget Jones nicht mehr sein.

In mittlerweile drei Folgen der Filmreihe, die auf den Romanen von Helen Fielding basiert, sucht eine durchschnittlich attraktive Frau die Liebe ihres Lebens. Am Valentinstag des kommenden Jahres soll der vierte Teil in die Kinos kommen. Hugh Grant, Darsteller einer der beiden ewigen Anwärter auf die Liebe des Lebens, hat über das Drehbuch vergangene Woche „verraten“, dass es „berührend und lustig“ ist. War Bridget Jones (gespielt von Renee Zellweger) zu Beginn eine Single-Frau Anfang 30, die es schon schwer genug mit dem Dating hatte, wird sie es nun mit Mitte 50 nicht leichter haben.

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