"Bridget Jones" kehrt zurück! Spannende Fakten rund um die Kultfilmreihe
Als Single-Ü-30-Frau mit einer Vorliebe für Schokolade und Chardonnay lernte man Schauspielerin Renée Zellweger (54) in ihrer Paraderolle als Bridget Jones im gleichnamigen Film im Jahr 2001 kennen. Denn da fasste Bridget am Neujahrstag den Entschluss, ihr Leben vollständig umzustellen, abzunehmen (Zellweger musste für die Rolle 11 kg zunehmen) und mit dem Rauchen aufzuhören.
Dieser Plan scheitert zwar, dennoch landet sie aber nach vielen Liebeswirren in den Armen ihres Chefs Daniel Cleaver (gespielt von Hugh Grant).
Das Publikum hatte Bridget sofort ins Herz geschlossen, weshalb es mittlerweile bereits drei Filme gibt und wie jetzt von der Produktionsfirma "Working Title Films" bestätigt wurde, Teil vier in den Startlöchern steht.
"Bridget Jones: Mad About the Boy" soll im Februar 2025 in die Kinos kommen und auch Hugh Grant (63) wird wieder mit von der Partie sein. Denn er setzte ja in "Bridget Jones Baby" (2016) aus.
Das Drehbuch orientiert sich wieder an der Romanvorlage von Helen Fielding (66) und zeigt uns eine 51-jährige Bridget, die Mutter von zwei Kindern und Witwe ist.
Fielding lehnte ihre Bridget-Bücher an Jane Austens "Stolz und Vorurteil" an und da sind schon einige Parallelen zu erkennen. So gibt's etwa überall einen Mr. Darcy, der auch jeweils von Colin Firth (63) verkörpert wurde.
Auch wenn man sich jetzt wohl keine andere Schauspielerin als Renée Zellweger als Bridget Jones vorstellen kann, war sie eigentlich nicht die erste Wahl für diese Rolle. Denn zuerst wurden ihre Kolleginnen Toni Collette (51), Cate Blanchett (54), Cameron Diaz (51), Nicole Kidman (56), Naomi Watts (55) und Kate Winslet (48) in Betracht gezogen.
Wer anfangs nicht so glücklich über Zellwegers Besetzung war, ist ihr Co-Star Hugh Grant. Er hatte ein Problem damit, dass eine Texanerin eine Britin spielen sollte. "Ihr britischer Akzent hat so geklungen, als hätte Prinzessin Margaret einen Schlaganfall gehabt. Aber eine Woche später war es der Knaller", zeigte er sich dann doch begeistert von ihrem schnellen Fortschritt.
Um ihre Aussprache zu perfektionieren, tat Zellweger aber auch so einiges, denn sie sprach auch abseits der Kameras ausschließlich mit britischem Akzent. Außerdem arbeitete sie inkognito in einem Verlagshaus, da ja auch ihr Charakter Bridget Jones diesen Job ausübt.
Eine Sache war aber nicht ganz echt: die zahlreichen Zigaretten, die Bridget Jones paffte. Denn Zellweger wollte ihrer Lunge Nikotin und Tabak ersparen und setzte auf sogenannte "Kräuteretten", also eine pflanzliche Alternative.
Trotz oder gerade wegen ihrer zahlreichen Laster und einem Leben abseits vom Perfektionismus wurde Bridget Jones 2016 zu einer der einflussreichsten Frauen der letzten 70 Jahre von BBC Radio 4 gekürt.
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