Karriere-Aus? Hugh Grant überlegt radikalen Job-Wechsel
Der britische Schauspieler Hugh Grant hat enthüllt, dass er zu einer überraschenden beruflichen Veränderung bereit ist.
Der 63-Jährige, teilte mit, dass er einen Wechsel in die Politik erwägen würde.
Hugh Grant überlegt den Sprung in die Politik
Der "Tatsächlich… Liebe"-Star, der in dem Film aus dem Jahr 2003 als Premierminister zu sehen war, ist als ehemaliger Kanzler Edward Keplinger in der neuen Serie "The Regime" an der Seite von Kate Winslet zu sehen. Seine Erfahrung als Politiker vor der Kamera habe sein Interesse an einer realen politischen Karriere geweckt.
Im Gespräch mit Entertainment Weekly sagte Hugh Grant, der Wechsel in die Politik sei ihm "in den Sinn gekommen".
"Aber was ich aus der Nähe wirklich sehe, ist, dass es fast unmöglich ist, tatsächlich etwas zu erreichen. Es ist einfach unmöglich", fügte er etwas desillusioniert hinzu.
Er fuhr fort: "Ich hatte schon einiges davon. Aber das war wirklich extrem und schockierend und bedrohlich für die Familie."
Grant führte weiter aus, dass ihn der Schritt in die Politik möglicherweise durch die Folgewirkung, die er auf die Menschen in seinem Umfeld haben könnte, abschrecken könnte. "Man muss so viele Leute mit reinziehen. Die Mutter meiner Frau ist Politikerin. Sie war ziemlich hochrangig im schwedischen Parlament", erzählte Grant, der seit 2018 mit der schwedischen TV-Produzentin Anna Elisabet Eberstein verheiratet ist und in der Vergangenheit mit Schauspielerin Liz Hurley liiert war.
Seine Frau sei auch diejenige, die ihn von einem radikalen Berufswechsel abhalten würde. "Immer wenn das Thema zur Sprache kommt, sagt sie einfach: 'Lass das.' Man muss alles verwässern. Es ist alles Kuhhandel."
Zudem hätte ihn seine frühere Beteiligung an einer Wahlkampagne 2019 entmutigt. Grant erinnerte sich an seinen gescheiterten Versuch, die Menschen zur taktischen Wahl zu überreden, was letztendlich zum Sieg der Konservativen Partei geführt hat. Diese Erfahrung habe ihn dazu gebracht hat, seine politischen Ambitionen zu überdenken. "Ich sehe also, dass man im digitalen Zeitalter entweder sehr mutig oder verrückt sein muss, um in die Politik zu gehen", fügte er hinzu.
Der Filmstar nutzte damals seine Bekanntheit, um parteiübergreifend Politiker zu unterstützen, die den Brexit verhindern wollten.
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