Musik oder Weinen

"Forrest Gump": Man kann auch nur auf die Songs hören.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

ATV zeigte dankenswerterweise den Film „Forrest Gump“. Der ist ja schon oft gelaufen, aber so gut, den könnte man jeden Tag zeigen.

Zu den Besonderheiten dieses Films gehört auch der kreative Einsatz von Popmusik der Fünfziger-, Sechziger- und Siebziger-Jahre. „Fortunate Son“ von CCR, wenn die Hubschrauber über Vietnam fliegen, „Sloop John B“ von den Beach Boys, wenn Gary Sininse, äh, sich aufs Klo setzt, „Soul Kitchen“ von den Doors, wenn es im Dschungel regnet.

Dann „Aquarius“ von The Fifth Dimension zur Tischtennis-Szene, „Everybody’s Talking“ von Harry  Nilsson als Begleitung der Weihnachtsszene in New York, „Free Bird“ von Lynyrd Skynyrd, wenn Robin Wright an Selbstmord denkt, „Running On Empty“ von Jackson Browne zum Laufen ...

Man kann bei dem Film wunderbar weinen – oder auch nur Musik hören.

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