Trump N' Roses

"Ohrwaschl": Musik ist Trump(f) - der US-Präsident hat Ärger mit Rock- und Popstars.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Heute sind in den USA  „midterm elections“, bei denen die Wähler traditionell dazu neigen, dem Präsidenten ihre herzliche Antipathie auszurichten.

Noch wissen wir nicht, was Donald Trump nach den Wahlen singen wird – „I hab verlur’n“ oder doch eher „The Winner Takes It All“? Wenn es nach bekannten Rockmusikern geht, soll er sich von Musik möglichst fernhalten. Nach den Rolling Stones, Rihanna, Elton John, Twisted Sister und Aerosmith protestieren jetzt auch Guns N’ Roses gegen die Verwendung ihrer Songs im Trump-Wahlkampf. Sänger Axl Rose twitterte, Trumps Team nütze rechtliche Schlupflöcher, „die nicht für so feige Zwecke gedacht sind“. Aber er möge die Ironie, dass Trump-Fans jetzt jede Menge „Anti-Trump-Musik“ hören würden. Rose: „Aber ich glaube, viele von ihnen kriegen das gar nicht mit.“

Vielleicht behauptet Trump, Meister der alternativen Fakten, ja schon bald, ER habe die Songs geschrieben. 

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