Das innere Faultier und das neue Jahr: Wie wird es 2025 laufen?
Und, fragt das innere Faultier: Wie wird 2025? Ein Jahr voll gut gemeinter Vorsätze am Anfang oder ein Jahr voll umgesetzter Taten dann am Ende?
Gute Frage, ausgerechnet in einer Montagskolumne einen Tag vor dem Jahreswechsel. (Alles Gute im neuen Jahr übrigens für Sie, liebe Leserin und lieber Leser – den obligaten Silvesterwunsch "Guten Rutsch" lassen wir hier, wo sich sehr oft sehr viel ums Laufen dreht, aber lieber aus.)
Mit den Vorsätzen rund um einen Jahreswechsel ist das ja immer so eine Sache: Egal, ob es sich um mehr Sport, weniger Süßigkeiten oder die wirklich letzte Zigarette dreht – am 1. 1. greift die Motivation aber so richtig.
Verständnis aus dem Umfeld
Ist ja auch verständlich, denn jeder und jede im Umfeld bringt genau rund um dieses Datum dafür größtmögliches Verständnis auf. Man will ja keinen "Ab heute bin ich auf Diät"-Neujahrsvorsatz mit einem Teller Dubai-Schokoladen-Muffins untergraben oder enthusiastische "Ich gehe jetzt jede Woche fünfmal trainieren"-Sportler mit einem lang gezogenen „Ja, eh“ demotivieren.
Das führt zurück zur Eingangsfrage: Wie soll sich 2025 entwickeln, sporttechnisch? Dem hehren Vorsatz der Kolumnistin vor gut einem Jahr hier an dieser Stelle mit einer Stunde Sport pro Tag sind, so ehrlich muss man sein, nicht nur Taten gefolgt.
Gute Tage, schlechtere Tage
Es gab im gerade zu Ende gehenden Jahr gute Tage mit Laufkilometern, die Freude bereiteten. Es gab schlechte Tage mit Training, die keinen Spaß machten. Und es gab – leider ziemlich viele – Tage, da gewann das innere Faultier mit seinen Ausflüchten: Zu müde, zu viel Arbeit, zu kalt, zu heiß, zu regnerisch.
Aber neues Spiel, neues Glück respektive neues Jahr, modifizierte Vorsätze: Jedes Training wird 2025 vorab im Kalender notiert und mit Leuchtstift markiert, ganz altmodisch auf Papier.
Was im Kalender steht, pickt. Funktioniert bei allen anderen Terminen ja auch.
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