Fassadensanierung im Lockdown

Corona: Jeder nützt die Zeit anders. Viele auch für Schönheits-OPs.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Jeder hat die Zeit des sogenannten  „Lockdowns“ anders genutzt.

Manche haben sich Fertigkeiten erworben – etwa die Zubereitung von Bananenbrot (dieses wurde  dann für Facebook fotografiert und anschließend weggeworfen). Oder die Kontrolle und anschließende lustvolle Verpetzung ihrer Nachbarn, falls diese sich nicht mustergültig genug an alle „Regeln“ gehalten haben.

Manche haben zusammengeräumt, manche haben ihre Wohnung verdrecken lassen (beide haben es vermutlich genossen), manche haben aus dem Fenster gesungen (was nett war), manche haben aus dem Fenster geschwiegen (was vielleicht noch netter war).

Manche haben tagelang darüber nachgedacht, ob es DER oder DAS Virus heißen muss (und Babyelefant oder Elefantenbaby), und dann das Ergebnis dieses Nachdenkvorgangs in die Welt hinausgerufen.

Erstaunlich viele haben sich eine Fassadensanierung gegönnt: Schönheits-OPs boomten.

Kann man eigentlich auch Seelen-Fett absaugen?

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