Smarter Kuschelbär für Oldies und Mars-Anzug

Links ein High-Tech-Kuschelbär, rechts eine Darstellung des Mars-Anzugs.
AXAward: Erfindungsreiche Jugendliche stellen vielfältige High-Tech-Entwicklungen vor. Mehr als 130 Fotos.

Wer auf Tourenski unterwegs ist - gut, zugegeben, nicht die richtige Saison, aber die nächste kommt bestimmt - kann sich - in vielleicht absehbarer Zeit über eine wesentliche Verbesserung freuen. Statt die Bindung händisch oder per Skistock je nach Hangneigung in drei Stufen zu verstellen, winkt stufenloses, teils sogar automatisches Anpassen. Zielstellung: (fast) waagrechter Stand beim Aufstieg.

Jugendliche aus zwei verschiedenen HTL haben es mit unterschiedlichen Lösungen ins Finale des achten AXAwards geschafft. Zehn der 92 Projekte Einreichungen aus allen neuen Bundesländern hatten es in den Abschluss des Bewerbs geschafft, der von der privaten Messtechnik-Firma x-Test 2012 ins Leben gerufen wurde.

Neben den verstellbaren Bindungen für Tourenski - „EasyGoing“ aus der HTL Rennweg (Wien) sowie „Skysteps“ der HTL Mössingerstraße (Klagenfurt) - schafften es noch folgende Projekte zu „Talents in the Sky“, wie das Finale in de Skylounge der Universität Wien beim Schottenring heißt: BacFree (HTL Anichstraße Innsbruck), Smart Tunnel Fire Simulator (HTL Mössingerstraße), „ Paul - das interaktive Kuscheltier“ (TGM Wien), Serenity Power Management (HTL Braunau), Xtension (HTL Salzburg), Inkos (HTL Rennweg), GTM (HTL Salzburg) sowie „Lies mal, Opa“ (HTL St. Pölten).

Da bei der zuletzt genannten Gruppe die drei beteiligten Jugendlichen erkrankt waren, konnte ihr Projekt einer technisch sehr einfachen Übersetzung gesprochener Sprache in Schrift - für gehörbeeinträchtige Menschen - nicht ins Rennen um die Awards gehen.

Eine große Gruppe von Menschen posiert für ein Foto, zwei Männer liegen auf dem Boden.

Großgruppenfoto - aller Finalteilnehmer_innen, der betreuenden Profs, Jury, Organisator_innen des Bewerbs...

Eine große Gruppe von Menschen posiert für ein Foto in einem hellen Raum. Zwei Männer liegen im Vordergrund.

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Personen präsentieren beim AXA Award „Talents in the Sky“ im Jahr 2019.

Nach den Projektpräsentationen ...

Männer stehen auf einer Bühne bei der AXAward 2019 Preisverleihung „Talents in the Sky“.

... steigen seit eingien Jahren sogenannte Pitches, ...

Eine Frau spricht bei einer Preisverleihung zu einer Gruppe junger Männer.

... in wenigen Minuten - und ganz ohne Hilfsmittel - ...

Bei der Preisverleihung „Talents in the Sky“ hält ein Mann eine Rede.

... sollen die Projektgruppen vor allem Leuten aus ...

Männer präsentieren den AXA Award 2019 vor einem Publikum.

... Unternehmen ihre Idee überzeugend ...

Drei Frauen präsentieren den SKY AXA Award 2019 vor Publikum.

... vorstellen, ...

Drei Frauen bei der AXA Award 2019 Preisverleihung mit einer hölzernen Stern-Trophäe und einem Mars-Schokoriegel auf dem Tisch.

... analog einer ...

Ein Mann hält eine Rede vor einer Gruppe von Zuhörern bei einer Preisverleihung.

... gemeinsamen Fahrt ...

Drei Männer stehen vor einer Leinwand mit der Aufschrift „Talents in the Sky“.

... im Lift

Steffi Detsch sitzt auf einer Fensterbank neben einem Tisch mit Preisen und einem Oszilloskop.

Bewerbsorganisatorin Stefanie Dittrich...

Ein Tisch mit Preisen, darunter Awards, ein Oszilloskop und ein Samsung Galaxy Tab A.

... und die Preise - für Jugendliche bzw. die Messgeräte für die jeweilige Schule ...

Ein Oszilloskop, drei AXA-Award-Trophäen und eine Samsung Galaxy Tab A auf einem Tisch.

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Steffi sitzt auf einer Fensterbank neben einem Tisch mit Preisen und einem Oszilloskop.

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Eine Frau spricht bei einer Veranstaltung vor Publikum.

Schnappschüsse...

Eine Frau spricht vor einer Gruppe junger Männer, einer hält einen Teddybären.

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Eine Gruppe junger Leute steht an einem Tisch mit der Aufschrift „Paul-das interaktive Kuscheltier“.

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Eine Gruppe von Menschen steht in einem Raum, einige mit Namensschildern.

...

Junge Männer stehen bei einer Preisverleihung auf der Bühne.

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Eine Frau steht vor einer Präsentation über die Bedeutung von Haltung im Gründungsteam.

Keynote-Speakerin war in diesem Jahr Sandra Weber vom Senkrecht-Starter Startup Shpock, ...

Eine Frau präsentiert eine Statistik von Shpock vor Publikum.

... die über die Entwicklugn dieser ...

Eine Frau präsentiert eine Grafik über die Herausforderungen und Erfolge eines Startups.

... digitalen Online-Flohmarkt-Plattform ...

Eine Frau präsentiert „Learnings von Shpock“ und Tipps für zukünftige Gründer.

... samt Spirit, Auf und Ab...

Eine Frau präsentiert eine Grafik über die Herausforderungen und Erfolge von Startups.

... erzählte ...

Eine Frau präsentiert eine Folie mit dem Hashtag #noassholesatshpock.

...

Eine Frau präsentiert eine Folie über die schnelle Entwicklung von Shpock.

...

Eine Frau hält eine Präsentation über Sandra Weber, CCO bei Shpock.

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Junge Leute unterhalten sich auf einer Veranstaltung von „www.axaward.at“.

"Mars"-Schülerinnen im Gespräch mit Smart-Kuscheltier-Erfindern ...

Junge Leute unterhalten sich auf einer Veranstaltung von „Technik hat Cooltur“.

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Zuschauer sitzen bei einer Veranstaltung in einem Raum.

Juror_innen in der ersten Reihe ...

Drei Personen posieren mit Geschenktüten vor einem X-Test-Banner.

... und bei ihrer eigenen Ehrung (wo nicht mehr alle anwesend waren) ...

Drei Personen stehen vor einem Banner und halten Geschenktüten.

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Ein Kameramann filmt eine Gruppe junger Leute mit Skiern vor einem Banner.

... Ecke mit Video-Interviews

Tourenski-Bindungen

Auf zwischen einer halben Million und 700.000 wird die Zahl jener Menschen geschätzt, die mit Tourenskier in Österreich unterwegs sind. Die schon genannten beiden Teams haben unabhängig voneinander und obendrein unterschiedliche Lösungen gefunden, die Steighilfen automatisch an sich verändernde Gelände anzupassen. Julia Hoffmann und Julian Silan aus der Kärntner HTL Mössingerstraße haben mit Christian Taxacher, der am AXAward-Finaltag gleichzeitig Skystepsbeim Regionalfinale von Jugend Innovativ präsentierte, insgesamt drei Prototypen hergestellt. Materialaufwand für alle drei knapp mehr als 1000 €. Deshalb sind sie auch optimistisch, aus dem zuletzt produzierten Prototypen ein serienreifes Modell herstellen zu können, das auch auf einen leistbaren Preis kommen könnte. Ihre Lösung haben sie bereits als Patent angemeldet - Anmeldenummer 333/2018.

Zwei Personen präsentieren einen Ski mit angebrachter technischer Vorrichtung vor einem X-TEST-Banner.

Julian Silan und Julia Hoffmann mit einem Ski mit der ...

Ein Ski mit montierter Bindung, einem Skischuh und elektronischen Bauteilen für ein Projekt „Talents in the Sky“.

... von ihnen entwickelten Touren-Bindung...

Ein Mann präsentiert den Prototyp „Skysteps“ für automatische Tourenski-Niveauregelung.

... bei der Präsentation ihres Projekts...

Zwei Personen präsentieren das Projekt „SKYSTEPS Automatische Tourenski Niveauregelung“ vor Publikum.

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Eine Präsentation über „SKYSTEPS“, eine automatische Tourenski-Niveauregelung von Hoffmann Julia, Silan Julian und Taxacher Christian.

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Ein Mann präsentiert einen Prototyp für eine automatische Tourenski-Niveauregelung namens „Skysteps“.

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Zwei Personen präsentieren „SKYSTEPS“, eine automatische Tourenski-Niveauregelung, vor einem Publikum.

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Zwei Personen präsentieren „SKYSTEPS Automatische Tourenski Niveauregelung“ vor einem Publikum.

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Zwei Personen präsentieren eine Umfrage zum Thema „SKYSTEPS“.

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Julian Silan und Julia Hoffmann präsentieren einen mit Technik ausgestatteten Ski.

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Zwei Personen präsentieren einen Ski mit einer technischen Vorrichtung.

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Zwei junge Leute präsentieren einen Ski mit angebrachter technischer Ausrüstung.

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Zwei Varianten

Ausgangspunkt für die Überlegung des Quartetts aus dem Wiener TGM - Majesa Trimmel, Michael Dillinger, Christopher Muhr und Christoph Wacha - war natürlich derselbe: Bisherige Bindungen haben zwei, höchstens drei verschiedene Stufen, die von händisch zu verstellen sind. Die Wiener Jugendlichen haben gleich zwei verschiedene Lösungen erfunden. Die eine weist viel mehr Stufen (aus dem 3D-Drucker und damit sehr leicht) auf, die andere ist völlig stufenlos verstellbar. Beide aber lassen sich über mechanisch an die Steigung anpassen - entweder voll automatisch oder über ein Armband manuell gesteuert.

Sowohl bei Easy Going als auch Skysteps lassen sich die Bindungs-Aufsätze auch leicht abmontieren - und im Rucksack verstauen, wenn es nach dem erfolgten Aufstieg bergab geht.

Vier junge Leute in Anzügen präsentieren ein Paar Holzski der Marke Unique Skis.

Majesa Trimmel, Michael Dillinger, Christopher Muhr und Christoph Wacha mit zwei Varianten einer automatisch verstellbaren Steighilfe...

Ein junger Mann präsentiert ein Ski-Konzept, während eine junge Frau daneben steht.

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Eine Frau präsentiert verschiedene Versionen einer Skibindung vor Publikum.

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Eine Frau präsentiert eine Skibindung vor einem Publikum.

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Eine Präsentation über ein „Easy Going“-Armband mit technischen Daten vor Publikum.

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Eine Gruppe von Personen präsentiert ein Armband-Produkt mit dem Slogan „Easy Going“.

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Vier Personen in Anzügen halten ein Paar Ski der Marke „Unique Skis“.

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Vier junge Leute in Anzügen präsentieren Ski der Marke „Unique Skis“.

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Zwei Personen präsentieren Ski und Skischuhe mit Steighilfen vor einer Leinwand.

...

Nahaufnahme einer Fritschi Skibindung auf einem Ski.

... die beiden unterschiedlichen Tourenski-Bindungen des Quartetts aus Wien...

Nahaufnahme einer Fritschi Skitourenbindung auf einem Ski.

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Bakterien- und keimfreie Türgriffe

Die Jury - Michele Isopp, Ayse Adalan, Walter Ehrlich-Schupita und Stefan Jagsch - kürte nach langen Beratungen Christoph Maier und Niklas Kölle von der Tiroler HTL Anichstraße mit ihrem Projekt BacFree zu Siegern des diesjährigen AXAwards. Bei ihrer Präsentation sorgten sie für sehr viele Lacher, weil sie dafür ein Video im Netz aufgestöbert hatten, in dem der Hauptdarsteller mit allen möglichen Verrenkungen versucht, eine Tür zu öffnen, ohne die Türschnalle angreifen zu müssen. Die Angst, sich mit Krankheitskeimen anzustecken, ist sein Motiv.

Das reale Motiv der beiden Schüler: Genau diese mögliche Übertragung vor allem in sensiblen Bereichen zu verhindern. Und so lange nicht alle Türen sich automatisch öffnen, könnte die Erfindung der beiden Abhilfe schaffen. Über jedem Türgriff wollen sie sozusagen einen Desinfektionsautomaten montieren. Den Prototypen haben sie schon gebaut und mehrfach weiterentwickelt. Ein Sensor erkennt, wenn jemand den Türgriff betätigt hat. Danach löst ein Mechanismus die Portionierung von Desinfektionsmittel aus, das in einen den Türgriff umfassenden Schwamm läuft und mit einem Mal hin und her-fahren den Griff reinigt.

Zwei junge Männer in Hemden und Krawatten präsentieren eine Vorrichtung mit Türgriff und Schwamm.

Christoph Maier und Niklas Kölle ...

Zwei junge Männer präsentieren eine Folie zum Thema Bakterien auf Toilettenbrillen und Smartphones.

... stellen ihr ...

Ein Türgriff ist mit einem Schwamm fixiert, darunter liegt ein Foto von einem Mann, der Wasser spuckt.

... System einer...

Ein Funktionsprototyp mit einem transparenten Zylinder und mechanischen Bauteilen auf einem Holzbrett.

... automatischen ....

Eine Präsentation zum Thema Konkurrenzanalyse mit Beispielen für Türgriffe.

... Desinfektion von Türgriffen ...

Ein junger Mann präsentiert eine Folie zum Thema „Background“ und „BacFree®“.

....

Ein Redner präsentiert „BacFree“ vor einem Publikum, mit einer Folie über Bakterien im Hintergrund.

....

Zwei junge Männer präsentieren eine Holztür mit einem Desinfektionsmittelspender.

.... vor

Ein „BacFree“-Desinfektionsmittelspender ist an einer Tür montiert.

Schematische Darstellung ...

Ein Apparat mit einem Wassertank, einem Motor und einer Steuerung auf einem Holzbrett.

... Foto vom Prototypen

Zwei junge Männer erhalten von einer Frau eine Auszeichnung.

Mit ihrem projekt gewannen sie ...

Drei Männer stehen mit Urkunden und Preisen vor einem Banner des „Austrian X-Test Award“.

... den diesjährigen AXAward - hier mit betreuendem Lehrer...

Drei Personen posieren vor einem Banner von „X-TEST“ und halten Urkunden und einen Gutschein.

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Feuersimulator

Um im Ernstfall optimal zu löschen, müssen Feuerwehren regelmäßig auch Übungen abhalten. In einem Tunnel darf aber kein offenes Feuer verwendet werden. Wie also in einem Tunnel simulieren? Dafür erfanden Christoph Ertl, Patrick Krumpl, Nico Trinkler und David Petritsch, vier Schüler der HTL Mössingerstraße (Klagenfurt) sozusagen virtuelles Feuer. Ihren Smart Tunnel Fire Simulator (STFS) stellten zwei von ihnen in Wien und die beiden anderen Teammitglieder beim schon erwähnten regionalen Halbfinale von Jugend Innovativ vor. Dort kamen sie ins Bundesfinale (Anfang Juni), in Wien erreichten sie den zweiten Platz.

Ihr Fahrzeug mit optischen Lichtquellen, die einen Brand in verschiedenen Stufen simulieren, der dann von den Feuerwehren mit echtem Wasser gelöscht wird, wurde auch schon mindestens einmal, im Donnersbergtunnel eingesetzt. Das Verhalten von Feuer wurde bei echten Bränden aufgenommen und für die Programmierung der simulierenden Lichtquellen herangezogen. Die vier Schüler haben für ihren STFS insgesamt 100 verschiedene Szenarien programmiert.

Ein Feuerwehrmann simuliert die Brandbekämpfung an einem Anhänger.

Foto von der Feuerwehrübung im Donnersbergtunnel

Zwei Männer präsentieren eine Simulation eines Tunnelbrandes mit dem Titel „STFS – Smart Tunnel Fire Simulator“.

Die Hälfte dieses Teams aus der HTL Mössingerstraße (Klagenfurt)...

Ein Mann präsentiert eine Simulation von brennenden Autos in einem Tunnel.

... stellte das Projekt im AXAward-finale vor, die anderne beiden Schüler im Regionalfinale von Jugend Innovativ ...

Ein Mann präsentiert eine Feuersimulation vor einem Publikum.

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Ein Mann präsentiert eine Folie über Feuerwehren in Österreich vor einem Publikum.

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Ein Mann präsentiert eine Übungssteuerung für eine Tunnelsimulation.

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Ein Vortrag über Feuersimulationen der Abteilung Elektrotechnik bei ASFINAG.

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Ein Mann präsentiert eine Feuersimulation mit Übungssteuerung und Auswertung.

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Zwei Männer präsentieren eine ASFINAG-Feuersimulation vor Publikum.

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„Das System gibt uns aufschlussreiche Erfahrungen für den Ernstfall – das ist unbezahlbar.“

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Drei Männer posieren mit Urkunden und einem Oszilloskop für ein Foto.

... in Wien wurden sie Zweite - hier mit einem betreuenden Lehrer ...

Drei Männer stehen vor einem Banner und halten Urkunden und ein Tablet in den Händen.

... - im Jugend-Innovativ-Regional- stiegen sie übrigens ins Bundesfinale auf

Paul der kuschelige Helfer für Ältere

Einen alten Kinderrücksack in Bärenform haben Christoph Kern, Paul Mazzolini, Vincent Schwartz und Simon Appel mit ganz besonderem Inhalt gefüllt, einem Micro-Controller und anderer Hardware. Die von ihnen programmierte Software macht den Kuschelbären, dem sie den Namen Paul verpassten, zum Helfer für vor allem ältere Menschen. Die Hilfe reicht von der Erinnerung an die Einnahme von Medikamenten über regelmäßiges pulsmessen bis hin zu einem Notfallknopf, über den eine vorab eingespeicherte Handynummer angerufen wird. Der Bär kann aber auch Hörbücher vorlesen usw.

Das eher Außergewöhnliche an diesem Projekt sind zwei Dinge. Erstens haben die vier Schüler während der Entwicklung eng mit Senior_innen zusammengearbeitet und ständig Feedback eingeholt, um Funktionen und vor allem die Funktionalität zu testen und entsprechend zu überarbeiten. Das erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Pensionistenklubs der Stadt Wien, wo seit Jahren Schulkolleg_innen aus den jeweiligen dritten Klassen in einem Freifach älteren Menschen praktisches Computerwissen vermitteln. Und zweitens kommen die Schüler auf einen Preis von rund 100 Euro für den smarten „Paul“, was krass unter Preisen für diverse professionelle Hilfsroboter liegt.

Vier junge Männer posieren mit einem Teddybär, einer Urkunde und zwei Glaspokalen vor einem Banner.

Christoph Kern, Paul Mazzolini, Vincent Schwartz und Simon Appel mit ...

Ein umgebauter Kinderrucksack als HighTech-Kuschelbär für Senior_innen.

... Paul, dem interaktiven Kuscheltier ...

Ein Teddybär mit Reißverschluss liegt in einem Koffer mit elektronischen Bauteilen.

... das elektronische Innenleben kommt beim Zipp des Kinderrucksacks rein...

Zwei Männer präsentieren ein „Kuscheltierprojekt“ mit Hardware-Komponenten und einem Teddybären.

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Vier junge Männer posieren vor einem Banner mit einem Teddybär.

...

Ein interaktives Kuscheltier mit verschiedenen Funktionen wird auf einer Präsentation gezeigt.

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Ein junger Mann präsentiert „Paul – Das interaktive Kuscheltier“ vor Publikum.

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Ein Mann hält einen Rucksack und ein Buch mit dem Titel „Talents in the Sky“ vor sein Gesicht.

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Vier junge Männer präsentieren ein Projekt, ein Stofftierbär befindet sich in einem Koffer.

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Vier junge Männer posieren mit einem Teddybären für ein Foto.

...

Vier junge Männer posieren mit einem Teddybär, einer Urkunde und zwei Glaspreisen vor einem Banner.

... DAs Quartett gewann gleich zwei Preise, ...

Vier junge Männer posieren mit einem Teddybär, Urkunde und Glaspokalen vor einem Banner.

... den Pitch-Durchgang sowie Platz 3 - vergeben durch die Jury

Fünf Männer posieren vor einem X-Test-Banner mit einem Oszilloskop, einer Urkunde und einer Trophäe.

...

Eine Gruppe von Männern posiert mit einem Oszilloskop, einer Urkunde und einem Preis vor einem „X-Test“-Banner.

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Nachhaltigkeit und Inklusion...

... von Menschen mit Lernschwierigkeiten will ein stationäres Geschäft mit angeschlossenem Online-Shop, der aller Voraussicht nach im Herbst öffnet verbinden. Und für diesen, genannt WINS (Wiener Inklusions- und Nachhaltigkeits-Shop) haben vier Schüler der TL Rennweg einen schlauen, programmierbaren, Trolley erdacht und gebaut. Florian Parzer, Christoph Wagnes, Raphael Nekam und Michael Spitzbart haben dem Gefährt ein Tablet verpasst - und Sensoren. Am Boden des Geschäfts werden Bodenmarkierungen angebracht, die die Sensoren erkennen. Andere Sensoren erkennen Hindernisse.

Wenn die Waren eingeschlichtet werden, erhalten sie sozusagen Koordinaten. Kommt eine Bestellung rein, wird die via am Smart Trolley angebrachtem Tablet eingegeben, das Gefährt sucht dann den Weg zum jeweiligen Regal und gibt den Standort an. Die hier tätig sein werdenden Menschen mit Lernbeeinträchtigung, nehmen den gewünschten Gegenstand, scannen die Kennzeichnung ein und legen ihn auf den Trolley.

Vier junge Männer in Anzügen mit orangefarbenen Krawatten stehen hinter einem Stehpult mit Bildschirm und Bedienelementen.

Die Schüler und ihr smarter Trolley

Eine Frau moderiert eine Präsentation vor vier jungen Männern.

Die vier Schüler der HTL Rennweg stellen ihr Projekt INKOS hier der Key-Note-Speakerin Sandra Weber vor...

Zwei junge Männer präsentieren einen Antrieb vor Publikum.

... und präsentieren es hier Jury und anderen Zuhörer_innen...

Ein junger Mann präsentiert vor Publikum eine Konsole mit Not-Aus-Schalter.

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Ein Mann präsentiert einen Akku vor einem Publikum.

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Eine Präsentation von Inkos mit QR-Code und Social-Media-Logos vor Publikum.

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Eine Präsentation zeigt ein Konzept für die Umsetzung mit Tablet, Barcode und Warnhinweis.

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Zwei junge Männer präsentieren vor Publikum ein Projekt mit dem Titel „Umsetzung“.

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Eine Ladestation mit Stecksystem und Display wird präsentiert.

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Bis zum Mars

Magdalena Schaber und Sarah Schinwald von der HTL Braunau klinkten sich mit ihrem Projekt ein in ein viel größeres, an dem viele andere (Schul-)Projekte gemeinsam mit dem Österreichischen Weltraumforum arbeiten. Sie alle tüfteln an unterschiedlichen Teilen einer künftigen Mars-Mission. Die beiden Braunauer Schülerinnen übernahmen die (Neu-)Konzeption eines mittlerweile veralteten Prototypen (ca. 10 Jahre) für einen Raumanzug. Vor allem die Energie-Versorgung für mindestens fünf Stunden Arbeit auf dem „roten“ Planeten war ihr Spezialgebiet. Sie muss unbedingt funktionieren, wenn die später zum Mars entsandten Forscher_innen außerhalb der Basisstation arbeiten. Sie muss auch heftig Temperaturschwankungen aushalten - sowie die Heizung bzw. Kühlung im Anzug gewährleisten. Weil es keine Atmosphäre gibt, betragen die Unterschiede zwischen sonnigen und schattigen Stellen bis zu 50 und mehr Grad. Und die mobile, im Anzug eingebaute Energieversorgung sollte natürlich möglichst leicht sein. Serenity heißen die neuen Anzüge, für die andere Projekte beispielsweise den Helm konzipieren. Die Anzüge werden an die Öffnungen der Mars-Stationen angedockt und die Forscher_innen steigen sozusagen beim Öffnen der Schleusen von hinten hinein ähnlich wie Ärzt_innen in OP-Kittel, um Verschmutzungen zu vermeiden.

„Wir mussten auf vieles achten, die Kommunikation mit der Basis-Station auf der Erde ist ja sehr verzögert, allein für einen Weg dauert die Datenübertragung 20 Minuten“, schildern die beiden jugendlichen Mars-Expertinnen. Das heißt, die Anzüge müssen so funktionieren, dass jeder Notfall direkt ohne Kontakt mit der Erde zu lösen ist. „Außerdem braucht jede Bewegung viel mehr Kraft, es ist schon sehr schwer auch nur die Finger abbiegen zu können“, ergänzen die beiden.

Zwei junge Frauen präsentieren ein Tablet mit dem Entwurf eines Raumanzugs.

Magdalena Schaber und Sarah Schinwald, weltrauminteressiert von Kindesbeinen an, ...

Zwei junge Frauen präsentieren eine Grafik zum Thema Energiefluss.

... tüftelten an der optimalen Energieversorgung eines Raumanzugs für den Mars ...

Zwei Frauen präsentieren ein Diagramm zum Thema Energiefluss.

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Zwei Frauen präsentieren ein Projekt zur Marsforschung des ÖWF.

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Zwei Frauen präsentieren eine Folie zum Thema Sicherheit beim Austrian Space Forum.

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Ein futuristischer Astronautenanzug in Weiß und Schwarz mit silbernem Helm.

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Ein futuristischer Raumanzug mit verschiedenen Befestigungspunkten und einem verstellbaren Display am Helm.

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Zwei futuristische Raumanzug-Designs stehen nebeneinander.

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Ein nackter Mann steigt in eine futuristische, tragbare Toilette.

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Ein Konzept für ein Armbandgerät mit der Aufschrift „Mars Mission 01“.

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Ein futuristischer, silberner Helm mit transparentem Visier und integrierten Lichtern.

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Zwei Frauen präsentieren Anforderungen für eine Marsmission des Austrian Space Forum.

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Zwei junge Frauen präsentieren ein Tablet mit dem Bild eines Astronauten.

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Beide waren schon als Kinder vom Weltall fasziniert, Schaber hatte schon als kleines Kind Bilder von der Mondlandung, die erste jährt sich heuer zum 50. Mal, immer und immer wieder angeschaut. Selber zum Mars zu fliegen, können sie sich allerdings nicht vorstellen. „Wir kümmern uns lieber von der Erde aus um die technischen Hintergründe.“

Mehrere Personen tragen Poloshirts mit dem Aufdruck „Mission to the Moon“ von Audi und Vodafone.

"Nur" zum Mond....

Eine Präsentation über den Projektpartner PT Scientists und einen Mondrover.

... wie auch Klein-Unternehmen Elektronik testen lassen könnten, ...

Eine Gruppe von Personen hält eine Präsentation über Temperaturmessung.

..., die am Mond zum Einsatz kommen soll, ...

Zuschauer sitzen in einem Raum, während eine Präsentation über Hardware gezeigt wird.

... damti befassten sich die Schüler des Projekts GTM ...

Drei junge Männer präsentieren einen Überblick zum Testablauf mit GTM vor Publikum.

... der HTL Salzburg ...

Mehrere Personen präsentieren eine Folie zum Thema Elektronik und Start-ups.

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Testumgebung für Weltraum-Elektronik

Auch auf der Erde für den Weltraum arbeiteten Schüler der HTL Salzburg. Für ihren Kooperatiosnpartner, PTScientists das als erstes privates Unternehmen einen Rover zum Mond schicken möchte, um dort Materialtests durchzuführen, entwickelten sie eine Testumgebung für Elektronik. Die Überlegung dahinter übrigens: Viele unterschiedliche, nicht zuletzt Start Up oder kleinere oder mittelgroße Unternehmen stellen Teile her, die dann später auf dem Mond in dem Rover verbaut bzw. dort getestet werden sollen. GTM, wie Martin Mastnak, Thomas Ebner, Clemens Lechner und die ebenfalls an der Diplomarbeit beteiligten Alexander Daum, Stanley Hughes und Florian Wagner, ihr Projekt nannten, wäre sozusagen das Zentrallabor auf der Erde. Die Einzel- oder KM-Unternehmen würden ihre Materialien, vor allem eben die Elektronik dorthin zum Testen geben und in ständiger Kommunikation Daten abrufen und ihre Anteile adaptieren können.

Drei junge Männer in Anzügen präsentieren ein elektronisches Gerät.

Dominik Zechner, Melik Özyürek und Ashish Negi ...

Eine Person hält eine grüne Platine mit einem schwarzen Joystick in den Händen.

... programmierten und bauten ...

Ein Mann im Anzug hält eine Platine mit einem Joystick in den Händen.

... einen Prototypen für einen Controller, der an SmartPhones angedockt werden könnte ...

Zwei Männer präsentieren ein ISP-Interface-Diagramm mit einem Arduino-Board.

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Zwei Männer präsentieren ein Projekt vor einem Publikum, wobei eine schematische Darstellung auf einer Leinwand zu sehen ist.

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Zwei Männer halten eine Präsentation über Spannungsversorgung.

...

Ein Mann hält eine Präsentation vor einem Publikum in einem hellen Raum.

...

Zwei Männer präsentieren ein Schaltkreisdiagramm auf einer Leinwand.

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Zwei Männer präsentieren App-Entwicklung vor Publikum.

...

Eine Präsentation über Mikrocontroller-Programmierung vor einem Publikum.

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Zwei Männer halten eine Präsentation über eine elektronische Schaltung.

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Zwei Männer präsentieren einen „Grobentwurf“ mit einem Smartphone-Diagramm.

...

Game-Controller für SmartPhones

Für Spielfreudige entwickelten Dominik Zechner, Melik Özyürek und Ashish Negi von der HTL Salzburg sozusagen Ansteckmodule für SmartPhones, die die Funktionen von Controllern für Games übernehmen können, wie sie von Konsolen bekannt sind. Die Prototypen, die sie entwickelten - und dazu ein eigenes Spiel, er möglichen als linke und rechte Hälfte ans Handy angesteckt, bequemeres Zocken. Wird nur eine Hälfte angedockt, kann die zweite mit einem weiteren SmartPhone verbunden werden und zwei Gamer_innen können gegeneinander spielen.

https://axaward.at/

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