Kinderstadt heuer mit Anmeldung, Abstand, Maske und bargeldlos

Zwei Jugendliche setzen einem Mädchen einen schwarzen Hut auf den Kopf.
„Rein ins Rathaus“ in der vorletzten Ferienwoche kann doch - mit speziellen Corona-Regeln - stattfinden.

Trotzt Corona – und mit dementsprechenden Vorsichtsregeln – vom 24. bis 28. August (2020) schupfen und regieren Kinder (6 bis 14 Jahre) wieder eine Woche lang ihre eigene Stadt. Um den berühmten Baby-Elefanten genügend Platz zu lassen, steht heuer bei „Rein ins Rathaus“ der gesamte Arkadenhof zur Verfügung, Kinder – aber auch Besucher_innen – müssen sich vorher anmelden – siehe Infos.

Hier wählen und regieren Kinder

Ob beim Arbeitsamt – wo alle Jobs vergeben werden, oder im Finanzamt (wo die Steuern berechnet werden), in der Bank, im Gasthaus (sogar mit Handschuhen), in der Bücherei, der Stadtverwaltung, im Shop oder in der Kinderstadtzeitung – die jungen Bürgerinnen und Bürger managen ihre eigene Stadt (mit erwachsenen Helfer_innen). Die Kinder regieren aber auch. Jeden Tag können sie eine Regierung wählen – natürlich auch aus Kindern.

Wer sich zur Wahl stellen will, muss zuerst drei Jobs ausgeübt und zwei Studien absolviert haben – dafür gibt’s die Ehrenbürgerschaft. Die ist Voraussetzung, um kandidieren zu dürfen.

Geldheft statt Geldscheinen

Damit trotz Corona keine Viren verschleudert werden, müssen heuer alle Nasen-Mundschutz tragen und vor Beginn der Arbeit stehen in jedem Bereich Desinfektionsmittel für die Hände zur Verfügung. Und: Statt der Holli-Cent-Scheine gibt es bei „Rein ins Rathaus“ 2020 ein Geldheft, in das die verdienten Beträge eingetragen werden. Kinder, die aus früheren Jahren Geldscheine haben, können diese bei der Bank abgeben – natürlich wird der Betrag im Geldheft vermerkt.

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Zwei Jungen bereiten in einer Küche einen Obstsalat zu.

Fotos aus dem Vorjahr - Rein ins Rathaus 2019 - im Gasthaus haben die Kinder heuer auch Handschuhe, Maske sowieso jede und jeder...

Eine Gruppe von Kindern steht vor einem Schild mit der Aufschrift „Ferienspiel Information“.

... Der Hut ist Kennzeichen für die Bürgermeisterin/den Bürgermeister - hier gab's eine Doppelspitze - gleich viele Stimmen ...

Porträts von Kindern mit ihren Namen auf kleinen Schildern in Röhrchen auf einem Tisch.

... die Wahl-Röhren. Abgestimmt wird mit Kugeln (Murmeln) ...

Ein Junge sitzt an einem roten Tisch mit Ordnern, Rechner und bunten Boxen.

Zwei Kinder sitzen auf dem Boden, essen und lesen eine Zeitung.

Eine Zeichnung zeigt einen Jungen, der auf eine Zeitungsproduktion hinweist.

Kinder und Betreuer stehen an einem Tisch mit Spielkarten.

Ein Mädchen im Kochhut nimmt einen Teller mit Obstspießen entgegen.

Kinder in Kochmützen stehen an einem Stand mit Getränken des „Gasthaus zum Rathausmann“.

Eine Frau und ein Kind fegen Konfetti mit einem Besen auf.

Kinder stehen an einem Stand mit der Aufschrift „Radio“ und einer mit Kinderzeichnungen bemalten Theke.

In einer Stadtbücherei lesen ein Junge und ein Mädchen Bücher und nutzen Laptops.

Zwei Jugendliche setzen einem Mädchen einen schwarzen Hut auf den Kopf.

Kinder bereiten in einer Küche mit bunten Fenstern Speisen zu.

Das Maskottchen „Holli“ mit gelbem Sonnenkopf winkt in einem Gebäude mit Buntglasfenstern.

Ein Modell eines Rathauses, gebaut aus Pappe und Klebeband.

Zwei Kinder basteln an einem Schloss aus Pappe.

Kinder arbeiten an Computern an der „Raderstadter Zeitung“.

Ein Junge steht vor dem Rathaus und hält ein Architekturmodell aus Pappe.

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