Putins Entschuldigung
Zuerst war aus Moskau die Warnung gekommen, nur ja keine Spekulationen über den Absturz einer Passagiermaschine aus Aserbaidshan in Kasachstan zu verbreiten. Jetzt hat sich Russlands Staatschef Wladimir Putin beim aserbaidschanischen Präsidenten Aliyev sogar entschuldigt. Er erklärte auch, dass zur Zeit des Absturzes die russische Flugabwehr gegen ukrainische Drohnen im Einsatz gewesen ist. Er sagte aber nicht ganz klar, dass die Flugabwehr das Flugzeug mit einer Rakete getroffen habe. Davon gehen allerdings viele Experten und Ermittler aus. Bei dem Absturz waren 38 Menschen ums Leben gekommen.
Geschuldet ist das Ganze natürlich dem hart geführten Ukrainekrieg. Dazu hat Kurier-Herausgeberin Martina Salomon ein Interview mit dem Leiter der Diplomatischen Akademie, Emil Brix, geführt. Seine Einschätzung des Krieges und der Stärke von Russland: "Russland ist schwächer, als gedacht, wenn man bedenkt." Vor allem, weil es Putin nicht gelinge, entscheidende Erfolge gegen die Ukraine zu erzielen.
In Österreich ist es ein ruhiges Wochenende. Bis auf Sportereignisse war wenig aktuell zu berichten. Beim Skisport müssen wir uns aber rasch ins Zeug legen: Kein Stockerlplatz bei den Männern in Bormio, kein Stockerlplatz bei den Frauen am Semmering. Damit liegt es an den Skispringern, uns bei der Vierschanzentournee mit guten Plätzen zu versöhnen.
Genießen Sie jedenfalls den letzten Sonntag 2024
Ihr Martin Gebhart
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