Das liebe Geld
Weihnachten als Zeit der Ruhe? Nicht in Wien-Favoriten. Bei der Wiener Austria brodelt es gewaltig, und kurz vor den Feiertagen schien ein Deal zustande zu kommen, der den Klub nachhaltig verändern soll. Ein nordamerikanisches Konsortium sei bereit, rund 17 Millionen Euro für den Erwerb der Viola Investment GmbH zu zahlen. Noch am Freitag sollten entscheidende Weichen gestellt werden.
Austria vor Mega-Deal: Was hinter dem geplanten Verkauf steckt
Bei Rapid geht es zwar auf den ersten Blick um Personalien, auf den zweiten Blick um weit mehr als das. Die Suche nach dem neuen Cheftrainer ist zu einer Grundsatzentscheidung geworden. Unterschiedliche Trainertypen stehen zur Diskussion, ebenso verschiedene sportliche Philosophien. Der Nachfolger von Interimscoach Stefan Kulovits soll nicht nur Ergebnisse liefern, sondern auch eine klare Richtung vorgeben.
Neuer Rapid-Trainer: Warum der Name allein nicht reicht
Apropos Fußball. Wieviel verdienen Bundesliga-Profis eigentlich? Eine aktuelle Umfrage der Spielergewerkschaft VdF zeigt überraschende Median-Einkommen – und offenbart, dass Nebenjobs für manche Spieler keine Seltenheit sind. Ein nüchterner Blick auf die wirtschaftliche Realität des heimischen Profifußballs.
Gehältercheck: Die wahre Einkommenswelt der Liga
Bei Zweitligist Admira Wacker in der Südstadt geht es ums Eingemachte. Präsident Christian Tschida spricht offen über Geldsorgen, ambitionierte Ziele und mögliche harte Einschnitte – bis hin zur Zukunft der Akademie. Klar ist: Ohne frisches Kapital drohen radikale Entscheidungen.
Admira unter Druck: Wohin steuert der Traditionsklub?
Geld, Geld und nochmal Geld. Um Bares geht es auch bei der FIFA. Nach massiver Preiskritik aufgrund horrender Ticketpreise bei der WM 2026 reagierte man dort jetzt. Es wird eine neue, günstigere Ticketkategorie eingeführt. Fans der Nationalteams sollen Karten um maximal 60 US-Dollar erhalten – ein Schritt, der für mehr Stimmung und volle Stadien sorgen soll. Der Haken: Es sind extrem wenige Tickets.
FIFA lenkt ein: Günstigere WM-Tickets angekündigt
Seit 670 Tagen warten Österreichs Abfahrer auf einen Weltcup-Podestplatz auch die Sprintabfahrt in Gröden brachte kein Ende. Teamleader Vincent Kriechmayr gibt sich dennoch kämpferisch, auch wenn die jüngste Verletzung von Stefan Eichberger die Situation weiter erschwert hat. Chefcoach Marko Pfeifer sprach im KURIER offen über Emotionen, Rückschläge und die Hoffnung auf ein Ende der Serie. Unterdessen schrieb in Gröden im Super-G ein anderer Geschichte. Jan Zabystran gewann den Super-G und feierte als erster Tscheche überhaupt einen Weltcupsieg im alpinen Skisport der Männer. Während Favoriten strauchelten, nutzte er die Gunst der Stunde eiskalt aus.
Sensation in Gröden: Ein historischer Sieg für Tschechien
Ein spannendes Wochenende wünscht Ihnen die KURIER-Sportredaktion.