Vietnamesische Sommerrollen – so geht’s ganz einfach

Vietnamesische Lokale boomen schon seit einigen Jahren in Wien: Wer sich die südostasiatische Küche auch zu Hause schmecken lassen will, kann sich mit Sommerrollen in der Kunst der vietnamesischen Küche üben. Wenn man den Dreh erst mal drauf hat, gelingen die Rollen ganz schnell und können je nach Geschmack individuell gefüllt werden. Die Rollen schmecken, gerade wenn die Temperaturen steigen, leicht und erfrischend.

Kalte Sommerrollen mit Shrimps und Gemüse

Zur Vorbereitung Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen, ein paar Minuten einweichen lassen und abseihen. Essfertige Shrimps waschen und abtropfen lassen. Gurken und Karotten in Stifte schneiden, Minz- und Korianderblätter waschen und zupfen.

Wenn alles griffbereit und erkaltet ist, kann es los gehen.

Die Glasnudeln in heißes Wasser eintauchen, bis sie weich sind – nicht zu lange, da sie sonst zusammenkleben – und auf ein sauberes Brett oder Teller legen. Glasnudeln – etwa soviel, wie man mit zwei Finger greifen kann – ins untere Drittel auf das Papier legen. Gurken, Karotten, Kräuter und Shrimps darauf platzieren.

Das Reispapier einmal unten über die Zutaten einschlagen, dann noch einmal rechts und links, und zu rollen beginnen.

Et voilà, fertig!

Dazu passt Hoisin Sauce, eine Essigmarinade oder ein Erdnuss-Dip.

Variabel

Die Rollen kann man nach Vorliebe füllen: Omelett, Tofu, Fleisch, Salat, Sojasprossen, Frühlingszwiebel, Radieschen passen gut – der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Sesam oder gehackte Erdnüsse verleihen den Rollen eine besondere Note. Wer etwa keinen Koriander mag, kann Thai-Basilikum ausprobieren.

Lunchbox-Tipp: Die Rollen lassen sich auch am Morgen super für's Mittagessen in der Arbeit oder Uni vorbereiten.