Gerstner erfindet Punschkrapferl-Schokolade

Gerstner erfindet Punschkrapferl-Schokolade
Die Wiener Hofzuckerbäckerei Gerstner landet einen Coup und bringt erstmals Punschkrapfen in Tafelform auf den Markt.

Am Montag feierte die Wiener Hofzuckerbäckerei Gerstner ihr 170-Jahr-Jubiläum mit einer opulenten Gala in den Salons Privés im Palais Todesco: Oliver W. Braun, geschäftsführender Gesellschafter von Gerstner, hatte prominente Gäste zu einem kulinarischen "Geburtstags-Rendezvous" geladen. Neben einer dreistöckigen Geburtstagstorte konnten vor allem Törtchen, Macaron und Pralinen, die als barockes Gemälde inszeniert wurden, bestaunt werden. Nicht fehlen durfte das berühmte Gerstner-Punschkrapferl, das laut Braun "zur Unternehmensgeschichte gehört wie der Stephansdom zur Wiener Innenstadt".

Anlässlich des Geburtstages präsentierte Gerstner eine Jubiläumsedition: Die Apfelstrudelschokolade nostalgisch verpackt in grün-glänzernder Alufolie (3,90 Euro) beziehungsweise die Punschkrapferlschokolade in Klarsichtfolie und cremefarbenem Papier (5,30 Euro).

Der KURIER verkostete beide Produktneuheiten, wobei die Punschkrapferlschokolade geschmacklich überraschte: Diese besteht aus hellem Biskuit, der mit Rum und fruchtiger Marillenmarmelade durchtränkt ist – umhüllt von rosafarbener Schokolade – und schmeckt tatsächlich wie das traditionsreiche Dessert. Pluspunkt: Die Tafel Schokolade lässt sich leichter verspeisen als ein Krapferl.

Erhältlich sind die beiden Innovationen unter anderem beim K.u.K. Hofzuckerbäcker gegenüber der Oper und im Online-Shop und in Kürze an den Buffets der Wiener Staatsoper.

Kommentare