Birneneis mit Marmelade ist Eiskreation des Jahres

Topfen- und Beereneis sind die Sorten des Jahres.
Österreichs Eismacher läuten die Eissaison mit Topfen- und Beereneis ein.

Das Geheimnis um das "Eis des Jahres 2016" ist gelüftet: Topfeneis in allen Variationen sowie Beereneis. Der Auftakt für die Eissaison ist stets der 24. März, der "Internationale Tag des handwerklich erzeugten Speiseeises". Wie Silvio Molin-Pradel, Sprecher der österreichischen Eissalons, ankündigt, feiern Österreichs Eismacher die Saison mit einer besonderen Eiskreation: "Birne Royal" – Birneneis, gestrudelt mit Apfel-Birnen Marmelade oder einer besonderen Birnensauce und mit Keksen verziert. Rund 300 Betriebe bundesweit, davon rund 120 in Wien, sorgen für ein frostiges Angebot. Der Trend geht in Richtung Frucht, denn Sorbets und vegane Sorten werden immer beliebter.

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Birneneis mit Marmelade ist Eiskreation des Jahres
ABD0019_20160324 - WIEN - ÖSTERREICH: THEMENBILD - Ein Stanitzel mit Eis im Rahmen der Eröffnung der Eissaison durch den Fachverband Gastronomie der WKO am Donnerstag, 24. März 2016, in Wien. - FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER
Zwischen 9. und 15. Mai widmen sich die Eissalons der Sorte Topfen in allen Variationen. Durch die Kombination mit Früchten und anderen Zutaten kreieren die Eismacher aus Topfeneis verschiedene Eissorten, darunter auch Topfengolatsche.

Zwei Monate später wird es dann fruchtig: Vom 11. bis 17. Juli steht alles im Zeichen der Beeren. In dieser Zeit werden die Eissalons auch heuer wieder zeigen, welche Eiskreationen sich aus verschiedensten Beerenobstsorten zaubern lassen. Trendige Eissalons wie der Eisgreissler setzen zum Beispiel auf Ribisel-Eis. Im vergangenen Jahr standen Schokolade und Zitrusfrüchte in allen Variationen im Mittelpunkt der Aktionswochen.

Bei den Geschmacksnoten werden heuer Klassiker wie Schokolade, Vanille oder Erdbeere mit exotischen Zutaten wie Ingwer, Sesam oder Honig gepimpt.

Eissalons spenden

Seit mehr als zehn Jahren engagieren sich die österreichischen Eissalons für die St. Anna Kinderkrebsforschung. In dieser Zeit haben sie einen Beitrag in der Höhe von 70.000 Euro geleistet, berichtet Molin-Pradel.

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